Im Westen nichts Neues

Nachdem die Roh- und Heizölnotierung gestern während des Tages zunächst deutlich rückläufig waren, zeigen sie sich über Nacht mit wieder steigender Tendenz. In den USA wurde der Preisverfall zunächst gestoppt. Die Grundsituation bleibt aber unverändert. Da es wenig fundamentale Neuigkeiten gibt, schielt alles mit einem Auge auf´s Wetter. Und eben dort tut sich momentan wenig. Im Nordosten der USA ist weiterhin kein Wintereinbruch absehbar. Dieser --auch psychologisch-- wichtige Faktor nimmt Druck aus dem Markt. Weiterhin sollte auch die Hurrikan Saison langsam aber sicher beendet sein. Die diesjährigen Schäden sind inzwischen ca. zur Hälfte repariert.

In der Summe verteuert sich Öl auf dem deutschen Markt heute leicht. Nicht zuletzt ist dafür der Euro verantwortlich. Er fiel auf den tiefsten Stand seit 2 Jahren, was die Importe zunehmend teurer macht. Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (Sorte Brent) kostet in London aktuell rund 58,10 $. Heizölpreise in Deutschland ca. + 0,40 € / 100 l gegenüber gestern. Euro/US Dollar: ca. 1,172 (leichter)

HeizOel24-Tip:
Auch in Deutschland stellt das Wetter momentan wohl das entscheidende Kriterium für die Wahl des richtigen Kaufzeitpunkts dar. Ein ausreichend gefüllter Tank schafft Versorgungssicherheit für die beginnende Heizperiode.
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