US-Ölbestände mit Abbau

Gestern war Mittwoch und das heißt, es gab neue Bestandsdaten aus den USA. Die US-Lagerbestände veränderten sich wie folgt:

• Bestandsabbau bei Rohöl
• Bestandsaufbau bei Destillaten (u.a. Heizöl)
• Bestandsabbau bei Benzin

Insgesamt fielen die Bestände schlechter aus als erwartet. Der Abbau beim Rohöl ist in Summe größer, als der Aufbau bei den Destillaten. Zieht man noch die Benzinbestände hinzu, so fällt die eingelagerte Gesamt-Ölmenge nochmal etwas schlechter aus. Gerechnet wurde zuvor mit einem leichten Aufbau. Infolge dessen zieht der Ölpreis heute recht deutlich an und es geht erstmals seit Tagen wieder aufwärts. Der deutliche Abwärtstrend der letzten Wochen ist aber nach wie vor intakt und scheint zunächst nicht gefährdet. Nach den heftigen Preisturbulenzen im Frühherbst bewegt sich unser Heizölpreis wieder auf dem Niveau von Ende August.

Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (Sorte Brent) kostet in London aktuell rund 55,80 $. Heizölpreise in Deutschland ca. + 1,20 € / 100 l gegenüber gestern. Euro/US Dollar: ca. 1,169 (etwas leichter)

HeizOel24-Tip:
Solange der mittelfristige Abwärtstrend intakt ist, kann man vorsichtig auf weiter fallende Preise spekulieren. Ähnliche Gegenbewegungen wie heute sind aber jederzeit einzukalkulieren.

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