Höhere Preise trotz schwacher Inlandsnachfrage

14.12.05 • 10:54 Uhr • HeizOel24 News

Heute ist Mittwoch und das heißt, es gibt wieder frische Bestandsdaten aus den USA. Analysten erwarten die Öl-Lagerbestände in etwa auf konstantem Niveau. Um zumindest kurzfristig für Entlastung zu sorgen, wäre es jedoch sehr Vorteilhaft, wenn die Bestände ähnlich wie in der letzten Woche über den Erwartungen gemeldet werden. Denn allgemein stehen die Zeichen eher auf steigende Kurse. Kurzfristig steigt der Ölpreis im Sog der US-Erdgaspreise und mittel- bis langfristig sorgt hohe Nachfrage für Preisauftrieb. Auch für 2006 wird mit einer konstant hohen Nachfrage durch die einschlägigen Schwellenländer aus Fernost gerechnet.

Dem Weltmarkt folgend wird Heizöl auch in Deutschland den zweiten Tag im folge teurer. Vor allem im Süd-Westen ist das Preisniveau zusätzlich durch niedrige Flußpegel erhöht. Der Rhein, als wichtige Transportader führt zu wenig Wasser. Preisentlastung bringt hingegen der Euro, der gegenüber dem Dollar an den letzten beiden Handelstagen deutlich zulegen kann. Das macht Öl-Importe billiger.

Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (Sorte Brent) kostet in London aktuell rund 59,50 $. Heizölpreise in Deutschland ca. + 0,70 € / 100 l gegenüber gestern. Euro/US Dollar: ca. 1,200 (fester)

HeizOel24-Tip:
In Erwartung einer hohen Ölnachfrage für 2006 will der Markt bereits jetzt nach oben. Demzufolge, und in anbetracht der charttechnischen Börsensituation sollte mit steigenden Ölpreisen gerechnet werden.
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