Kurzfristig kaum Spielraum nach unten

Der Ölmarkt bewegt sich weiter im Spannungsfeld zwischen Iran- bzw. Nigeriakrise und der hartnäckigen Kältewelle in Ost- und Zentraleuropa. Für überraschende Kursbewegungen könnte außerdem die Tagungen der OPEC sorgen, die am morgigen Dienstag in Wien stattfindet. Grundsätzlich sind zwar zunächst keine Änderungen in der Förderpolitik zu erwarten, mit psychologisch wichtigen Aussagen im Umfeld der OPEC-Tagungen ist jedoch immer zu rechnen.

Auf dem deutschen Markt scheint sich unterdessen die vielerorts überhitzte Nachfragesituation etwas zu entspannen. Speziell im Osten Deutschlands kam es in der vergangenen Woche zu einem sprunghaften Anstieg der Heizölnachfrage und die Logistikkapazitäten des Groß- und Einzelhandels sind weiterhin häufig am Anschlag. Die seit Monaten unterdurchschnittlichen Lagerbestände in den Tanks vieler Verbraucher gingen mit Beginn der Kältewelle kurzfristig zur Neige und mancher bezahlte das Abwarten auf günstigere Heizölpreise mit einer teuren Notdienstlieferung.

Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (Sorte Brent) kostet in London aktuell rund 65,98 $. Heizölpreise in Deutschland ca. + 0,60 € / 100 l gegenüber Freitag. Euro/US Dollar: ca. 1,208 (leichter)

HeizOel24-Tip:
Mit ein wenig flexibilität beim Liefertermin und der Gewährung einer Lieferfrist von bis zu 10 Werktagen helfen Sie Ihrem Heizölhändler die Logistikkosten niedrig zu halten und günstige Angebote zu kalkulieren.
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