Heizöl mit Seitwärtstrend

Das Auf und Ab am Rohölmarkt setzt sich fort. In Abhängigkeit zu den täglichen Meldungen und Stimmungen auf dem Börsenparkett zeigen sich verhältnismäßig große Ausschläge. Damit schwankte der Rohölpreis in den letzten Monaten deutlich stärker als die Heizölpreise in Deutschland, die weitgehend seitwärts gingen.

Beim Heizölpreis bremste eine schwache Inlandsnachfrage zuerst den Aufwärtstrend im Herbst, ehe im Januar und Februar der umgekehrte Fall eintrat. Hohe Logistik- und Transportkosten hielten den Heizölpreis trotz sinkender Rohölnotierungen oben. Hierdurch entstanden auch ungewöhnlich hohe regionale Preisunterschiede, die sich im Frühjahr wieder angleichen sollten.

Eine hohe Volatilität (Schwankungsbreite) beim Rohölpreis erwarten wir auch für die nächsten Wochen. Im Vorfeld der Bekanntgabe der aktuellen US-Lagerbestände geht es heute zunächst abwärts. Die vorgehaltenen Ölmengen werden in etwa auf dem Niveau der Vorwoche erwartet.

Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (Sorte Brent) kostet in London aktuell rund 61,20 $. Heizölpreise in Deutschland ca. - 0,50 € / 100 l gegenüber gestern. Euro/US Dollar: ca. 1,188 (schwächer)

HeizOel24-Tip:
Insgesamt sehen wir auch für die nächsten Wochen eine Seitwärtsbewegung beim Heizölpreis. Die Spanne für eine 3000-Liter-Partie (Standard Heizöl inkl. MwSt.) sollte demnach weiter zwischen 50 und 60 Cent/l liegen.
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