Heizölpreise fest ins Wochenende
23.06.06 • 10:52 Uhr • HeizOel24 News •
Steigende Ölpreise prägen das Börsenbild zum Ende der Handelswoche. Nach einem erfreulichen Kursrutsch am Montag und Dienstag haben sich die Ölnotierungen in etwa auf dem Niveau der Vorwoche Stabilisiert. Mit Bekanntgabe der US-Lagerbestandszahlen, die eigentlich kaum schlechter ausfielen als erwartet, stieg in den USA die Sorge vor knappen Benzinvorräten für die nun unmittelbar bevorstehende Fahrsaison im Hochsommer. Meldungen über aktuelle Raffinerieprobleme unterstützten den Preisauftrieb. Raffinerieausfälle durch Hurrikanschäden gelten als Hauptgefahr, um das labile Versorgungsgleichgewicht aus dem Takt zu bringen. Im Falle einer Unterversorgung des amerikanischen Marktes wären massive Zukäufe der Amerikaner auf den europäischen Markt die logische Konsequenz. Dies würde den Weltmarktpreis für Benzin, Diesel und Heizöl kurzfristig in die Höhe treiben.
Momentan ist das vorstehend beschriebene Szenario glücklicher Weise nur Spekulation. Zusammen mit der unsicheren politischen Lage im Nahen Osten (Irak, Iran), in Nigeria und einigen Ländern Süd-Amerikas versperrt es aber leider den Weg für sinkende Ölpreise. Die Schwankungsbreite der deutschen Heizölpreise hat sich in den vergangenen Monaten weiter verringert. Eine Heizöllieferung in der typischen 1-Familienhaus-Größe von 3000 Litern pendelt im Bundesdurchschnitt um die Marke von 60 Cent/Liter. Dies gibt zwar nach 2 turbulenten Jahren mehr Planungssicherheit für den Verbraucher, behält aber den faden Beigeschmack dauerhaft hoher Energiepreise.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 69,80 $.
Heizölpreise in Deutschland ca. + 0,60 € / 100 l gegenüber gestern.
Euro/US Dollar: ca. 1,256 (leichter)
alle Angaben ohne Gewähr
HeizOel24-Tip:
Moderne Ölheizungen mit Brennwerttechnik verbrauchen bis zu 40 % weniger Heizöl. Gerade bei sehr alten Anlagen rechnet sich eine Modernisierung häufig schon innerhalb weniger Jahre. Zusätzlich gibt es Fördergelder der KfW für bestimmte Energiesparmaßnahmen.
www.heizoel24.ch - 23.06.2006
Momentan ist das vorstehend beschriebene Szenario glücklicher Weise nur Spekulation. Zusammen mit der unsicheren politischen Lage im Nahen Osten (Irak, Iran), in Nigeria und einigen Ländern Süd-Amerikas versperrt es aber leider den Weg für sinkende Ölpreise. Die Schwankungsbreite der deutschen Heizölpreise hat sich in den vergangenen Monaten weiter verringert. Eine Heizöllieferung in der typischen 1-Familienhaus-Größe von 3000 Litern pendelt im Bundesdurchschnitt um die Marke von 60 Cent/Liter. Dies gibt zwar nach 2 turbulenten Jahren mehr Planungssicherheit für den Verbraucher, behält aber den faden Beigeschmack dauerhaft hoher Energiepreise.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 69,80 $.
Heizölpreise in Deutschland ca. + 0,60 € / 100 l gegenüber gestern.
Euro/US Dollar: ca. 1,256 (leichter)
alle Angaben ohne Gewähr
HeizOel24-Tip:
Moderne Ölheizungen mit Brennwerttechnik verbrauchen bis zu 40 % weniger Heizöl. Gerade bei sehr alten Anlagen rechnet sich eine Modernisierung häufig schon innerhalb weniger Jahre. Zusätzlich gibt es Fördergelder der KfW für bestimmte Energiesparmaßnahmen.
www.heizoel24.ch - 23.06.2006
Börsendaten | Freitag 23.06.2006 10:52 Uhr | Schluss Vortag 22.06.2006 | Veränderung zum Vortag |
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Heizölpreis | Freitag 23.06.2006 10:52 Uhr | Schluss Vortag 22.06.2006 | Veränderung zum Vortag |
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Ø 100l Preis bei 3.000l |
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