US-Küste droht erster Hurrikan
03.08.06 • 10:10 Uhr • HeizOel24 News •
Vieles deutet derzeit darauf hin, dass wir in den nächsten Tagen den ersten ausgewachsenen Hurrikan der Saison am Golf von Mexiko sehen. Tropensturm "Chris", der momentan Kurs auf die Bahamas nimmt, gewinnt bedrohlich an Stärke. Je nach Zugbahn sind auch die Ölförderanlagen an der Küste von Louisiana und Texas bedroht. Der Ölpreis kletterte infolge der Wetterentwicklung weiter und erreichte am Mittwoch einen Tageshöchststand von über 77 $ / Barrel (Sorte Brent Crude zur Lieferung im September). Heute morgen geben die Kurse leicht nach.
Die Lage im Nahen Osten ist weiterhin angespannt, liefert jedoch ähnlich wie die gestrigen US-Bestandsdaten nur wenig neue Impulse für den Markt. Angesichts gravierender Ergebnis-Differenzen zwischen den beiden Instituten API (privatwirtschaftlich) und DOE (staatlich) gestaltete sich eine sinnvolle Interpretation der Lagerbestandsveränderungen überaus schwierig. Besonders beim Rohöl sah das API den größten Bestandsabbau seit Monaten (- 6, 6 Mio Barrel im Vergleich zur Vorwoche). DOE meldete mit - 1, 8 Mio Barrel hingegen nur moderate Abschläge. Bei Benzin und Mitteldestillaten (u.a. Heizöl) war man sich dann wieder weitgehend einig und registrierte insgesamt leichte Bestandszuwächse.
Auf dem deutschen Markt wirken sich die gestiegenen Heizölpreise (seit Montag fast 2 Cent / Liter) unmittelbar auf das Kaufverhalten der Verbraucher aus. Die Nachfrage ist vielerorts eingebrochen.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 76,70 $.
Heizölpreise in Deutschland ca. + 0,50 € / 100 l gegenüber gestern.
Euro/US Dollar: ca. 1,277 (etwas leichter)
alle Angaben ohne Gewähr
HeizOel24-Tip:
Die Hurrikansaison in den USA ist wieder Thema am Ölmarkt. Bei ungünstigem Verlauf könnte Tropensturm "Chris" für ähnliche Preisturbulenzen sorgen, wie Hurrikan "Katrina" im letzten September, zumal die Stimmung durch die Nahostkrise ohnehin angespannt ist.
www.heizoel24.ch - 03.08.2006
Die Lage im Nahen Osten ist weiterhin angespannt, liefert jedoch ähnlich wie die gestrigen US-Bestandsdaten nur wenig neue Impulse für den Markt. Angesichts gravierender Ergebnis-Differenzen zwischen den beiden Instituten API (privatwirtschaftlich) und DOE (staatlich) gestaltete sich eine sinnvolle Interpretation der Lagerbestandsveränderungen überaus schwierig. Besonders beim Rohöl sah das API den größten Bestandsabbau seit Monaten (- 6, 6 Mio Barrel im Vergleich zur Vorwoche). DOE meldete mit - 1, 8 Mio Barrel hingegen nur moderate Abschläge. Bei Benzin und Mitteldestillaten (u.a. Heizöl) war man sich dann wieder weitgehend einig und registrierte insgesamt leichte Bestandszuwächse.
Auf dem deutschen Markt wirken sich die gestiegenen Heizölpreise (seit Montag fast 2 Cent / Liter) unmittelbar auf das Kaufverhalten der Verbraucher aus. Die Nachfrage ist vielerorts eingebrochen.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 76,70 $.
Heizölpreise in Deutschland ca. + 0,50 € / 100 l gegenüber gestern.
Euro/US Dollar: ca. 1,277 (etwas leichter)
alle Angaben ohne Gewähr
HeizOel24-Tip:
Die Hurrikansaison in den USA ist wieder Thema am Ölmarkt. Bei ungünstigem Verlauf könnte Tropensturm "Chris" für ähnliche Preisturbulenzen sorgen, wie Hurrikan "Katrina" im letzten September, zumal die Stimmung durch die Nahostkrise ohnehin angespannt ist.
www.heizoel24.ch - 03.08.2006
Börsendaten | Donnerstag 03.08.2006 10:10 Uhr | Schluss Vortag 02.08.2006 | Veränderung zum Vortag |
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Heizölpreis | Donnerstag 03.08.2006 10:10 Uhr | Schluss Vortag 02.08.2006 | Veränderung zum Vortag |
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Ø 100l Preis bei 3.000l |
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