Ölpreis stagniert
09.08.06 • 11:33 Uhr • HeizOel24 News •
Nach dem steilen Anstieg der letzten Tage fällt der Ölpreis seit gestern Nachmittag leicht, ohne dass man von einer durchgreifenden Richtungsänderung sprechen kann. Mit der Markierung neuer Rekordstände im Bereich von über 78 Dollar pro Fass Brent Crude Oil wurde die Luft trotz preistreibender Meldungen vorübergehend zu dünn für einen weiteren Anstieg und wir sehen eine zaghafte Gegenbewegung am Markt.
Die Instandsetzungsarbeiten an der maroden Ölpipeline in Alaska werden voraussichtlich bis Februar 2007 dauern. Die Betreibergesellschaft BP prüft derzeit in Zusammenarbeit mit den US-amerikanischen Behörden inwieweit das Ölfeld "Prudhoe Bay" trotz der maroden Pipeline eingeschränkt weiterbetrieben werden kann. Ebenfalls unterstützt wird die Stagnation des Ölpreises durch das nahende Ende der US-Fahrsaison (Benzinverbrauch geht nach den Sommerferien spürbar zurück) und leichten Entspannungstendenzen Im Israel/Libanon-Konflikt. Der Iran und Nigeria liefern momentan keine neuen Impulse. Als richtungsweisend für die nächsten Tage werden hingegen die US-Lagerbestandsdaten (heute 16:30 MESZ) erwartet.
Ausgehend von der Rallye am Weltmarkt haben die deutschen Heizölpreise wieder das Niveau vom Beginn des Israel/Libanon-Konflikts erreicht und der hohe Ölpreis drückt zunehmend auf die Stimmung der Heizölkunden. Doch nicht nur für die leidgeplagten Verbraucher, sondern auch für die zumeist mittelständisch organisierten Heizölhändler ist die Lage nicht unproblematisch. Die drastisch gestiegenen Finanzierungs- und Treibstoffkosten können durch den vielerorts starken Wettbewerbsdruck nicht mehr über den Heizölpreis weitergegeben werden.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 77,80 $.
Heizölpreise in Deutschland ca. - 0,20 € / 100 l gegenüber gestern.
Euro/US Dollar: ca. 1,286 (nahezu unveränd.)
alle Angaben ohne Gewähr
HeizOel24-Tip:
Das Preisniveau zeigt sich außerordentlich stabil. Heizölpreise beobachten und bei kurzfristigen Schwächephasen kaufen ist weiterhin das Mittel der Wahl.
www.heizoel24.ch - 09.08.2006
Die Instandsetzungsarbeiten an der maroden Ölpipeline in Alaska werden voraussichtlich bis Februar 2007 dauern. Die Betreibergesellschaft BP prüft derzeit in Zusammenarbeit mit den US-amerikanischen Behörden inwieweit das Ölfeld "Prudhoe Bay" trotz der maroden Pipeline eingeschränkt weiterbetrieben werden kann. Ebenfalls unterstützt wird die Stagnation des Ölpreises durch das nahende Ende der US-Fahrsaison (Benzinverbrauch geht nach den Sommerferien spürbar zurück) und leichten Entspannungstendenzen Im Israel/Libanon-Konflikt. Der Iran und Nigeria liefern momentan keine neuen Impulse. Als richtungsweisend für die nächsten Tage werden hingegen die US-Lagerbestandsdaten (heute 16:30 MESZ) erwartet.
Ausgehend von der Rallye am Weltmarkt haben die deutschen Heizölpreise wieder das Niveau vom Beginn des Israel/Libanon-Konflikts erreicht und der hohe Ölpreis drückt zunehmend auf die Stimmung der Heizölkunden. Doch nicht nur für die leidgeplagten Verbraucher, sondern auch für die zumeist mittelständisch organisierten Heizölhändler ist die Lage nicht unproblematisch. Die drastisch gestiegenen Finanzierungs- und Treibstoffkosten können durch den vielerorts starken Wettbewerbsdruck nicht mehr über den Heizölpreis weitergegeben werden.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 77,80 $.
Heizölpreise in Deutschland ca. - 0,20 € / 100 l gegenüber gestern.
Euro/US Dollar: ca. 1,286 (nahezu unveränd.)
alle Angaben ohne Gewähr
HeizOel24-Tip:
Das Preisniveau zeigt sich außerordentlich stabil. Heizölpreise beobachten und bei kurzfristigen Schwächephasen kaufen ist weiterhin das Mittel der Wahl.
www.heizoel24.ch - 09.08.2006
Börsendaten | Mittwoch 09.08.2006 11:33 Uhr | Schluss Vortag 08.08.2006 | Veränderung zum Vortag |
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Heizölpreis | Mittwoch 09.08.2006 11:33 Uhr | Schluss Vortag 08.08.2006 | Veränderung zum Vortag |
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Ø 100l Preis bei 3.000l |
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