Mildes Wetter verzögert Heizölnachfrage

Der heutige Handelstag am Ölmarkt verspricht ein typischer Mittwoch zu werden. Bis zur Bekanntgabe der neuesten Bestandsdaten aus den USA um 16:30 unserer Zeit, ist mit wenig Bewegung zu rechnen. Danach kann die Preisbildung aber wie immer turbulent. Besonders, wenn die gemeldeten Bestände den Analystenschätzungen abweichen.von Die derzeitigen Prognosen gehen von einem leichten Aufbau bei Rohöl, einem leichten Abbau bei den Mitteldestillaten (Heizöl, Diesel) und nahezu unveränderten Benzinbeständen aus.

Der Heizölmarkt in Deutschland zeigt das seit Tagen gleiche Bild. Angesichts der warmen Witterung ist kaum ein Verbraucher unter Zugzwang, was den Heizölkauf angeht. Auch die nahende Mehrwertsteuererhöhung lockt nur sehr wenige Käufer. Der erwartete Kundenansturm kurz vor Ultimo wird wohl gänzlich ausbleiben. Nach neuesten Wetterprognosen ist mit einem Wintereinbruch nicht vor dem 20. Dezember zu rechnen.

Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 63,50 $
Heizölpreise in Deutschland ca. - 0,15 / 100 l gegenüber gestern.
Euro/US Dollar: ca. 1,328(etwas leichter)
alle Angaben ohne Gewähr

HeizOel24-Tipp:
Achtung Mehrwertsteuererhöhung! Rechtzeitig bestellen und 3 % Preisvorteil sichern. Rund 50 Euro bei einer 3000-Liter-Lieferung stehen auf dem Spiel. Besonders günstige Internetbestellungen benötigen einige Tage Vorlauf und sollten bis spätestens Ende der Woche beim Heizölhändler vorliegen, damit noch im alten Jahr geliefert werden kann.
www.heizoel24.ch - 06.12.2006