Bestandsdaten sorgen erneut für Preisauftrieb
26.04.07 • 11:28 Uhr • HeizOel24 News •
Die neuesten US- Lagerbestandsdaten von gestern gaben dem Ölmarkt bullishe Impulse. Eine positive Überraschung blieb aus. Vor allem die schlechte Raffinerieverfügbarkeit in den USA gibt den Benzinpreisen Auftrieb und stützt damit immer wieder den gesamten Ölsektor. Um den Benzindurst der Amerikaner zu decken, wird auch in Europa Waren hinzugekauft, was den gesamten Ölsektor nach oben treibt.
Im einzelnen ergaben sich bei den Bestandsdaten folgende Veränderungen zur Vorwoche (Zusammenfassung der beiden Institute API und DOE):
In Deutschland wird Heizöl heute im Rahmen der üblichen Tagespreisschwankungen etwas teurer. Pro 100 Liter steigt der Preis um ca. 50 Cent. Der kurzfristige Preistrend bleibt damit uneinheitlich. Mittelfristig ist der Preistrend eindeutig steigend. Nach einer kurzen Belebung zu Monatsmitte ist die Binnennachfrage nach Heizöl erneut zusammengebrochen.
Auf Deutschland bezogen kann der Heizölpreis eine Großteil der Vortagsaufschläge wieder abgeben. Der Rohölpreis ist gesunken und auch der Euro konnte kräftig zulegen. Abgesehen von den Tagespreisschwankungen, die sehr stark von der geopolitischen Meldungslage abhängig sind, ist der mittelfristige Preistrend nach wie vor steigend. Die schwache Binnennachfrage nach Heizöl ist so weit wie möglich berücksichtigt und wird den Preis nicht weiter drücken können. Die Marktlage spricht eindeutig für eine Heizölbevorratung im ersten Halbjahr. Verbraucher sollten nicht bis in den Herbst hinein mit der Heizölbestellung warten.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 68,40 $
Heizölpreise in Deutschland ca. + 0,50 € / 100 l gegenüber gestern.
Euro/US Dollar: ca. 1,364 (unveränd.)
alle Angaben ohne Gewähr
HeizOel24-Tipp:
Trotz steigender Preistendenz ist Heizöl noch über 10 % günstiger, als vor einem Jahr. Der starke Euro macht Ölimporte billiger.
www.heizoel24.ch - 26.04.2007
Im einzelnen ergaben sich bei den Bestandsdaten folgende Veränderungen zur Vorwoche (Zusammenfassung der beiden Institute API und DOE):
- Rohöl: leichter Aufbau
- Destillate (Heizöl, Diesel): geringer Abbau
- Benzin: geringer Abbau
In Deutschland wird Heizöl heute im Rahmen der üblichen Tagespreisschwankungen etwas teurer. Pro 100 Liter steigt der Preis um ca. 50 Cent. Der kurzfristige Preistrend bleibt damit uneinheitlich. Mittelfristig ist der Preistrend eindeutig steigend. Nach einer kurzen Belebung zu Monatsmitte ist die Binnennachfrage nach Heizöl erneut zusammengebrochen.
Auf Deutschland bezogen kann der Heizölpreis eine Großteil der Vortagsaufschläge wieder abgeben. Der Rohölpreis ist gesunken und auch der Euro konnte kräftig zulegen. Abgesehen von den Tagespreisschwankungen, die sehr stark von der geopolitischen Meldungslage abhängig sind, ist der mittelfristige Preistrend nach wie vor steigend. Die schwache Binnennachfrage nach Heizöl ist so weit wie möglich berücksichtigt und wird den Preis nicht weiter drücken können. Die Marktlage spricht eindeutig für eine Heizölbevorratung im ersten Halbjahr. Verbraucher sollten nicht bis in den Herbst hinein mit der Heizölbestellung warten.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 68,40 $
Heizölpreise in Deutschland ca. + 0,50 € / 100 l gegenüber gestern.
Euro/US Dollar: ca. 1,364 (unveränd.)
alle Angaben ohne Gewähr
HeizOel24-Tipp:
Trotz steigender Preistendenz ist Heizöl noch über 10 % günstiger, als vor einem Jahr. Der starke Euro macht Ölimporte billiger.
www.heizoel24.ch - 26.04.2007
Börsendaten | Donnerstag 26.04.2007 11:28 Uhr | Schluss Vortag 25.04.2007 | Veränderung zum Vortag |
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Heizölpreis | Donnerstag 26.04.2007 11:28 Uhr | Schluss Vortag 25.04.2007 | Veränderung zum Vortag |
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