Warten auf neue Nachrichten - Ölpreis tendiert schwächer

Die Nachrichtenlage am Ölmarkt ist zu Beginn der neuen Woche unverändert. Der Handel reagiert mit fallenden Kursen auf die relative Nachrichtenarmut und zeigt sich verstärkt charttechnisch geprägt. Nachdem es bereits am späten Freitagnachmittag größere Gewinnmitnahmen gab steigen die Chancen auf eine Ausweitung Korrektur. Analysten zufolge gilt es bis zu 15 Dollar Risikoprämie aus den Barrelpreisen abzubauen. Die schlechte Raffineriesituation in den USA im Vorfeld der Fahrsaison, Befürchtete Unruhen nach den Präsidentschaftswahlen in Nigeria und die Lage im Iran hatten den Ölpreis seit Mitte Januar um über 20 % steigen lassen.

Die Heizölnachfrage in Deutschland bleibt extrem dünn. Wir halten unsere antizyklische Kaufempfehlung weiter aufrecht und sehen insbesondere für den Fall eines Preisrückschlags am Weltmarkt erstklassige Kaufgelegenheiten in den nächsten Wochen. Der Handel hat ausreichend freie Kapazitäten für termingenaue Heizöllieferungen und gewährt maximale Rabatte. Schon im Spätsommer könnte dies grundlegend anders aussehen, wenn die Binnennachfrage nach Heizöl plötzlich anspringt und die Ölpreise am Weltmarkt neuerlich steigen.

Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 65,30 $
Heizölpreise in Deutschland ca. -0,60 € / 100 l gegenüber gestern.
Euro/US Dollar: ca. 1,360 (etwas fester)
alle Angaben ohne Gewähr

HeizOel24-Tipp:
Schwefelarmes Heizöl entlastet die Umwelt und spart in Verbindung mit moderner Öl-Brennwerttechnik bis zu 40 % Heizöl gegenüber konventionellen Altanlagen. Ideal ist auch die Kombination mit Solarzellen zur Wärmeerzeugung.
www.heizoel24.ch - 07.05.2007