Börse ignoriert Bestandsdaten - Heizöl bleibt teuer
21.06.07 • 12:29 Uhr • HeizOel24 News •
Die Aufwärtsbewegung am Ölmarkt ist derzeit nicht aufzuhalten. Freute man sich gestern gegen 16:30 noch über gute US-Bestandszahlen und schickte die Kurse auf Talfahrt, drehte die Stimmung bereits zum Börsenschluss in Amerika wieder in die andere Richtung. Kurz zuvor eingegangene Short-Positionen wurden hastig glattgestellt, um nicht in die Verlustzone zu rutschen. Über Short-Engagements versuchen Börsenhändler aus fallenden Kursen Kapital zu schlagen, indem sie Wertpapiere leer verkaufen und sich die Papiere später zu günstigeren Konditionen an der Börse besorgen, um ihren Depotbestand auszugleichen.
Zurückkommend auf die US-Bestandsdaten wurden aus den USA folgende Daten gemeldet (Zusammenfassung der Daten von API und DOE):
Heizöl in Deutschland bleibt vergleichsweise teuer. Die für heute erhofften Preisabschläge wurden von der Börsenbewegung zu Nichte gemacht. Je nach Bundesland tendieren die Heizölpreise unverändert bis leicht nach oben. Auch mittelfristig sieht es am Weltmarkt nicht nach fallenden Ölpreisen aus. Wer demnächst Heizöl benötigt, sollte eher heute als morgen bestellen. Die Preisspitze beim Heizöl wird wie im Vorjahr im September erwartet. Erst danach werden dem Markt wichtige psychologische Preistreiber entzogen: Heizölbevorratung der Privathaushalte, Sturmsaison am Golf von Mexiko, Urlaubssaison mit hohem Benzin- und Kerosinverbrauch spielen eine Wichtige Rolle im Hinterkopf der Börsianer. Derzeit paaren sich diese mit knappen Raffineriekapazitäten in den USA, drastischen Lieferausfällen in Nigeria und steigender Ölnachfrage in China und lassen den Ölpreis haussieren. Noch im Januar war ein Barrel Rohöl für unter 50 $ zu haben. Heute sind es über 70 $.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 70,80 $
Heizölpreise in Deutschland ca. + 0,20€ / 100 l gegenüber gestern.
Euro/US Dollar: ca. 1,340 (nahezu unveränd.)
alle Angaben ohne Gewähr
HeizOel24-Tipp:
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www.heizoel24.ch - 21.06.2007
Zurückkommend auf die US-Bestandsdaten wurden aus den USA folgende Daten gemeldet (Zusammenfassung der Daten von API und DOE):
- Rohöl: deutlicher Aufbau
- Destillate (Heizöl, Diesel): geringer Aufbau
- Benzin: leichter Aufbau
Heizöl in Deutschland bleibt vergleichsweise teuer. Die für heute erhofften Preisabschläge wurden von der Börsenbewegung zu Nichte gemacht. Je nach Bundesland tendieren die Heizölpreise unverändert bis leicht nach oben. Auch mittelfristig sieht es am Weltmarkt nicht nach fallenden Ölpreisen aus. Wer demnächst Heizöl benötigt, sollte eher heute als morgen bestellen. Die Preisspitze beim Heizöl wird wie im Vorjahr im September erwartet. Erst danach werden dem Markt wichtige psychologische Preistreiber entzogen: Heizölbevorratung der Privathaushalte, Sturmsaison am Golf von Mexiko, Urlaubssaison mit hohem Benzin- und Kerosinverbrauch spielen eine Wichtige Rolle im Hinterkopf der Börsianer. Derzeit paaren sich diese mit knappen Raffineriekapazitäten in den USA, drastischen Lieferausfällen in Nigeria und steigender Ölnachfrage in China und lassen den Ölpreis haussieren. Noch im Januar war ein Barrel Rohöl für unter 50 $ zu haben. Heute sind es über 70 $.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 70,80 $
Heizölpreise in Deutschland ca. + 0,20€ / 100 l gegenüber gestern.
Euro/US Dollar: ca. 1,340 (nahezu unveränd.)
alle Angaben ohne Gewähr
HeizOel24-Tipp:
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www.heizoel24.ch - 21.06.2007
Börsendaten | Donnerstag 21.06.2007 12:29 Uhr | Schluss Vortag 20.06.2007 | Veränderung zum Vortag |
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Heizölpreis | Donnerstag 21.06.2007 12:29 Uhr | Schluss Vortag 20.06.2007 | Veränderung zum Vortag |
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Ø 100l Preis bei 3.000l |
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