Venezuela vertreibt Ölkonzerne
26.06.07 • 12:00 Uhr • HeizOel24 News •
Die Bullen behalten nach wie vor die Oberhand am Ölmarkt. Nach oben geht derzeit einiges, nach unten überhaupt nichts. Jeder Anlauf zu einer größeren Kurskonsolidierung mit fallenden Ölpreisen wird momentan im Keim erstickt. Auf anfängliche Kursverluste reagiert die Börse bereits intraday (innerhalb des selben Handelstages) mit steigenden Notierungen. Gestern sorgte das Ende der Streiks in Nigeria zunächst für deutlich fallende Kurse, ehe im späten Handel eine ebenso deutliche Gegenbewegung einsetzte. Offensichtlicher Auslöser war eine Meldung aus Venezuela. Die beiden Großkonzerne ExxonMobil (ESSO) und ConocoPhillips (u.a. JET Tankstellen) stehen vor der Aufgabe ihrer dortigen Geschäftstätigkeiten. Sie beugen sich damit dem Druck der Regierung, die sämtliche Ölquellen des Landes verstaatlicht hat und ausländische Unternehmen aus dem Land drängt, die nicht auf die vorgegebenen Bedingungen eingehen.
In Deutschland steigen die Heizölpreise nach einigen Tagen Seitwärtsbewegung leicht an. Vielerorts werden neue Jahreshöchststände markiert. Die Preisentwicklung am Weltmarkt steht damit weiterhin in krassem Widerspruch zur Inlandsnachfrage. Doch auch bei niedrigeren Preise wäre das Interesse der Verbraucher am Heizöl wohl gering. Juni und Juli sind traditionell die schwächsten Absatzmonate für Heizöl, bevor ab Mitte August der run auf Öllieferungen losgeht.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 71,00 $, Gasöl ca. 630 $ / t
Heizölpreise in Deutschland ca. + 0,40 € / 100 l gegenüber gestern.
Euro/US Dollar: ca. 1,345 (nahezu unveränd.)
alle Angaben ohne Gewähr
HeizOel24-Tipp:
Nutzen Sie die Ferienzeit für eine stressfreie Heizöllieferung. Die Heizölpreise liegen bis zu 5 % unter dem Vohrjaresmonat und die Heizölhnändler sind flexibel bei der Terminvergabe.
www.heizoel24.ch - 26.06.2007
In Deutschland steigen die Heizölpreise nach einigen Tagen Seitwärtsbewegung leicht an. Vielerorts werden neue Jahreshöchststände markiert. Die Preisentwicklung am Weltmarkt steht damit weiterhin in krassem Widerspruch zur Inlandsnachfrage. Doch auch bei niedrigeren Preise wäre das Interesse der Verbraucher am Heizöl wohl gering. Juni und Juli sind traditionell die schwächsten Absatzmonate für Heizöl, bevor ab Mitte August der run auf Öllieferungen losgeht.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 71,00 $, Gasöl ca. 630 $ / t
Heizölpreise in Deutschland ca. + 0,40 € / 100 l gegenüber gestern.
Euro/US Dollar: ca. 1,345 (nahezu unveränd.)
alle Angaben ohne Gewähr
HeizOel24-Tipp:
Nutzen Sie die Ferienzeit für eine stressfreie Heizöllieferung. Die Heizölpreise liegen bis zu 5 % unter dem Vohrjaresmonat und die Heizölhnändler sind flexibel bei der Terminvergabe.
www.heizoel24.ch - 26.06.2007
Börsendaten | Dienstag 26.06.2007 12:00 Uhr | Schluss Vortag 25.06.2007 | Veränderung zum Vortag |
---|
Heizölpreis | Dienstag 26.06.2007 12:00 Uhr | Schluss Vortag 25.06.2007 | Veränderung zum Vortag |
---|---|---|---|
Ø 100l Preis bei 3.000l |
Ölpreise bewegen sich wenig
25.04.24
•
11:14 Uhr
•
Fabian Radant
Die Ölpreise warten weiter auf Richtungsimpulse. Leichter Aufwärtsdruck kommt aus Russland. Hier kam es erneut zu erfolgreichen Drohnenangriffen auf die dortige Ölinfrastruktur. Allerdings scheint die Effektivität der Angriffe abzunehmen, da es erste Berichte darüber gibt, dass Russland die Schäden schneller behebt, als neue hinzugefügt werden. Auch der Bericht des US-famerikanischen DOE wirkt trotz WeiterlesenÖlpreise auf Richtungssuche
24.04.24
•
11:07 Uhr
•
Fabian Radant
Die aktuellen Nachrichten sind eingepreist und es gibt nur minimal gewichtete Neuigkeiten. Zwar fiel laut dem API die Rohölbestände der USA überraschend, da der Bericht des API allerdings die letzten Monate sehr oft stark von den offiziellen Behördendaten des US-amerikanischen Department of Energy (DOE) abwichen, wartet der Ölmarkt mit seiner Reaktion auf den DOE-Bericht heute Nachmittag. Auch die WeiterlesenPressekontakt
Newsarchiv