Ölpreis stagniert auf hohem Niveau

14.09.07 • 11:53 Uhr • HeizOel24 News

Nachdem die Börsenwoche nicht die erhoffte Konsolidierung, sondern neue Rekordpreise am Ölmarkt gebracht hatte, steigen die Heizölpreise heute nur noch leicht. Im Umfeld latenter Hurrikangefahr am Golf von Mexiko und fallender US-Lagerbestände bietet sich viel Freiraum für Kursphantasien der Investmentfond und Spekulanten. Das Thema teuere und knappe Energie droht neuerlich zum Selbstläufer zu werden. Zwar lehrt die Erfahrung, dass es an der Börse nach steilen Kursanstiegen häufig auch ebenso schnell wieder abwärts gehen kann, doch noch fehlen die Anzeichen für eine größere Korrektur.

Heizöl in Deutschland bleibt im Vorfeld der kommenden Heizperiode teuer. Die Frage, ob man schnell noch tanken sollte, oder lieber auf billigere Heizölpreise in einigen Monaten hofft, hängt entscheidend von der individuellen Situation ab. Nur wer noch ausreichend Öl im Tank hat, um auch bei einer längeren Frostperiode bis Januar oder Februar zu reichen, sollte auf einen Kursverfall spekulieren. Kurzfristige Notlieferungen zu den Stoßzeiten können deutlich teurer werden, als zu den jetzigen Preisen Heizöl zu bestellen. Ebenso können die Heizölpreise noch einige Cent je Liter steigen, bevor sich eine Mögliche Gegenbewegung einstellt.

Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 76,70 $, Gasöl ca. 688 $ / t
Aktuelle Heizölpreise in Deutschland ca. +/- 0 € / 100 l gegenüber gestern.
Euro/US Dollar: ca. 1,387 (nahezu unveränd.)
alle Angaben ohne Gewähr

HeizOel24-Tipp:
Super statt Normal. Je höher der Ölpreis desto mehr lohnt sich der Einsatz von Super Heizöl (auch als Premium- oder Sparheizöl bezeichnet) Zugesetzte Additive machen aus "Standard Heizöl" "Super Heizöl" und senken den Heizölverbrauch um bis zu 8 %. Zusätzlich wird die Lagerstabilität des Öls im Tank erhöht und der typische Heizölgeruch durch eine Geruchskomponente neutralisiert.
www.heizoel24.ch - 14.09.2007
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