Dollarschwäche begünstigt hohen Ölpreis
21.09.07 • 12:31 Uhr • HeizOel24 News •
Der Ölpreis verharrt weiterhin in der Nähe der in dieser Woche markierten Rekordstände. US-Rohöl der Sorte WTI (Light Sweet Crude Oil) wird aktuell für 81,40 $ je Barrel gehandelt. Die europäische Standardsorte Brent (Nordseeöl) kostet 78,80 $ je Barrel und der OPEC Korbpreis vom 20.09.2007 wurde mit 75,78 $ bekannt gegeben. Der OPEC Korbpreis repräsentiert 11 Rohölsorten aus den Mitgliedstaaten des Ölkartels. Die unterschiedlichen Preise resultieren zum einen aus den verschiedenen Andienungsorten der Lieferverträge, zum anderen aus Güte und Qualität der verschiedenen Rohölsorten. OPEC-Öle sind tendenziell aufwändiger zu verarbeiten, da Sie einen höheren Schwefelgehalt besitzen. US-Öl und Nordseeöl eignen sich besser zur Benzinherstellung. Auch das häufig durch Rebellenunruhen in den Schlagzeile vertretene Nigeria liefert Rohöl höchster Qualität mit sehr niedrigem Schwefelgehalt. Daher finden Förderausfälle des zentralafrikanischen Landes regelmäßig Beachtung bei den Börsianern.
Heizöl in Deutschland steigt im Preis nur noch leicht. Der stärkere Euro gleicht den Anstieg beim Ölpreis in den letzten Tagen immer wieder aus. Bei genauerer Betrachtung lässt sich das Rekordhoch beim Rohöl auch der Perspektive der Währungsparitäten begründen. Da Öl zwar weltweit in Dollar gehandelt wird, zahlreiche Abnehmerländer jedoch in Fremdwährungen abrechnen sind diese nur indirekt vom Anstieg betroffen. Längst hat der Euro eine Führungsrolle im globalen Handel übernommen und Dollarschwäche und Inflationsrisiken in den USA begünstigen die momentane Ölpreishausse.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 78,90 $, Gasöl ca. 707 $ / t
Aktuelle Heizölpreise in Deutschland ca. + 0,20 € / 100 l gegenüber gestern.
Euro/US Dollar: ca. 1,409 (fester)
alle Angaben ohne Gewähr
HeizOel24-Tipp:
Die internationalen Finanzmärkte sind weiter in Bewegung und prägen das Handelsgeschehen an der Ölbörse. Eine durchgreifende Stabilisierung des Dollar wäre wichtiger Impulsgeber für einen fallenden Ölpreis.
www.heizoel24.ch - 21.09.2007
Heizöl in Deutschland steigt im Preis nur noch leicht. Der stärkere Euro gleicht den Anstieg beim Ölpreis in den letzten Tagen immer wieder aus. Bei genauerer Betrachtung lässt sich das Rekordhoch beim Rohöl auch der Perspektive der Währungsparitäten begründen. Da Öl zwar weltweit in Dollar gehandelt wird, zahlreiche Abnehmerländer jedoch in Fremdwährungen abrechnen sind diese nur indirekt vom Anstieg betroffen. Längst hat der Euro eine Führungsrolle im globalen Handel übernommen und Dollarschwäche und Inflationsrisiken in den USA begünstigen die momentane Ölpreishausse.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 78,90 $, Gasöl ca. 707 $ / t
Aktuelle Heizölpreise in Deutschland ca. + 0,20 € / 100 l gegenüber gestern.
Euro/US Dollar: ca. 1,409 (fester)
alle Angaben ohne Gewähr
HeizOel24-Tipp:
Die internationalen Finanzmärkte sind weiter in Bewegung und prägen das Handelsgeschehen an der Ölbörse. Eine durchgreifende Stabilisierung des Dollar wäre wichtiger Impulsgeber für einen fallenden Ölpreis.
www.heizoel24.ch - 21.09.2007
Börsendaten | Freitag 21.09.2007 12:31 Uhr | Schluss Vortag 20.09.2007 | Veränderung zum Vortag |
---|
Heizölpreis | Freitag 21.09.2007 12:31 Uhr | Schluss Vortag 20.09.2007 | Veränderung zum Vortag |
---|---|---|---|
Ø 100l Preis bei 3.000l |
Ölpreise bewegen sich wenig
25.04.24
•
11:14 Uhr
•
Fabian Radant
Die Ölpreise warten weiter auf Richtungsimpulse. Leichter Aufwärtsdruck kommt aus Russland. Hier kam es erneut zu erfolgreichen Drohnenangriffen auf die dortige Ölinfrastruktur. Allerdings scheint die Effektivität der Angriffe abzunehmen, da es erste Berichte darüber gibt, dass Russland die Schäden schneller behebt, als neue hinzugefügt werden. Auch der Bericht des US-famerikanischen DOE wirkt trotz WeiterlesenÖlpreise auf Richtungssuche
24.04.24
•
11:07 Uhr
•
Fabian Radant
Die aktuellen Nachrichten sind eingepreist und es gibt nur minimal gewichtete Neuigkeiten. Zwar fiel laut dem API die Rohölbestände der USA überraschend, da der Bericht des API allerdings die letzten Monate sehr oft stark von den offiziellen Behördendaten des US-amerikanischen Department of Energy (DOE) abwichen, wartet der Ölmarkt mit seiner Reaktion auf den DOE-Bericht heute Nachmittag. Auch die WeiterlesenPressekontakt
Newsarchiv