Börsentendenz weiter schwach
14.01.08 • 12:17 Uhr • HeizOel24 News •
Trotz leichter Erholungstendenzen am Montagmorgen bleiben die Ölbörsen insgesamt unter Abgabedruck. Seit dem Höchsttand vor gut einer Woche ist ein Barrel Rohöl bereits rund 8% billiger geworden. Ein nachhaltiges Überschreiten der 100-$-Marke ist bis auf weiteres vom Tisch. Neben kurzfristigen charttechnischen Aspekten sorgen auch längerfristige Erwägungen für Gewinnmitnahmen. Die Börsianer sehen den Ölhandel zunehmend unter dem Damoklesschwert einer aufziehenden Rezession in den USA. Führt diese im Verlauf zu einer weltweiten Konjunkturflaute, die auch Indien und China erfasst, könnte die Spekulationsblase platzen. Ein spürbarer Nachfragerückgang wäre ein gewichtiges Argument für eine Kapitalflucht aus dem schwarzen Gold.
Heizöl auf dem heimischen Markt wird heute nochmals billiger. Der Preis fällt je nach Bundesland bis zu einem Euro je 100 Liter. Zusätzlich zum Preisverfall am Weltmarkt machen sich in Deutschland zunehmend die warmen Temperaturaussichten preisdämpfend bemerkbar. Frühestens in einer Woche soll es wieder winterlich kalt werden. Dies drückt massiv auf den Heizölverbrauch und verlängert die Reichweite der Ölvorräte in den Kundentanks. Nach einer großen Auftragswelle zu Beginn des Jahres droht den Heizölhändlern nun wieder eine Auftragsflaute. Insgesamt ist das Endverbrauchergeschäft sehr zyklisch und kaum vorhersehbar geworden. Aufgrund der hohen Weltmarktpreise bestellt kaum ein Kunde noch Heizöl auf Vorrat. Es dominieren kleine Bestellmengen, die kurzfristig benötigt werden. Besonders in ländlichen Regionen stellt die extreme Anforderungen an die Transportlogistik der Händler.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 91,80 $, Gasöl ca. 798 $ / t
Aktuelle Heizölpreise in Deutschland ca. - 0,70 € / 100 l gegenüber Freitag.
Euro/US Dollar: ca. 1,482 (fester)
alle Angaben ohne Gewähr
HeizOel24-Tipp:
Jetzt testen! Super Heizöl liefert Verbrauchseinsparungen bis zu 8 % durch weniger Rußbildung an der Kesselwand. Außerdem wird die Lagerstabilität des Heizöls im Tank erhöht und der Ölgeruch durch eine Geruchskomponente überdeckt.
www.heizoel24.ch - 14.01.2008
Heizöl auf dem heimischen Markt wird heute nochmals billiger. Der Preis fällt je nach Bundesland bis zu einem Euro je 100 Liter. Zusätzlich zum Preisverfall am Weltmarkt machen sich in Deutschland zunehmend die warmen Temperaturaussichten preisdämpfend bemerkbar. Frühestens in einer Woche soll es wieder winterlich kalt werden. Dies drückt massiv auf den Heizölverbrauch und verlängert die Reichweite der Ölvorräte in den Kundentanks. Nach einer großen Auftragswelle zu Beginn des Jahres droht den Heizölhändlern nun wieder eine Auftragsflaute. Insgesamt ist das Endverbrauchergeschäft sehr zyklisch und kaum vorhersehbar geworden. Aufgrund der hohen Weltmarktpreise bestellt kaum ein Kunde noch Heizöl auf Vorrat. Es dominieren kleine Bestellmengen, die kurzfristig benötigt werden. Besonders in ländlichen Regionen stellt die extreme Anforderungen an die Transportlogistik der Händler.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 91,80 $, Gasöl ca. 798 $ / t
Aktuelle Heizölpreise in Deutschland ca. - 0,70 € / 100 l gegenüber Freitag.
Euro/US Dollar: ca. 1,482 (fester)
alle Angaben ohne Gewähr
HeizOel24-Tipp:
Jetzt testen! Super Heizöl liefert Verbrauchseinsparungen bis zu 8 % durch weniger Rußbildung an der Kesselwand. Außerdem wird die Lagerstabilität des Heizöls im Tank erhöht und der Ölgeruch durch eine Geruchskomponente überdeckt.
www.heizoel24.ch - 14.01.2008
Börsendaten | Montag 14.01.2008 12:17 Uhr | Schluss Vortag 13.01.2008 | Veränderung zum Vortag |
---|
Heizölpreis | Montag 14.01.2008 12:17 Uhr | Schluss Vortag 13.01.2008 | Veränderung zum Vortag |
---|---|---|---|
Ø 100l Preis bei 3.000l |
Heizölpreisanstieg vor Osterfest?
28.03.24
•
08:38 Uhr
•
Fabian Radant
Die Heizölpreise starten mit einem Plus von bis zu 0,6 Rappen bzw. Cent in den Tag, während der Ölmarkt noch auf weitere Richtungsimpulse wartet. Hier stehen mehrere potentielle Preistreiber zur Wahl. Zum einen wird der neuste DOE-Bericht preissteigernd bewertet, trotz der Bestandsanstiege, zum anderen haben die USA erneut Rohöl für ihre strategischen Reserven gekauft und die erfolgreichen ukrainischen WeiterlesenHeizölpreise geben deutlich nach - API Daten belasten
27.03.24
•
09:36 Uhr
•
Janin Wordel
Nach dem kräftigen Anstieg der API-Bestände, geraten die Ölpreise unter Druck und starten weicher in den neuen Handelstag. Der Preis für die Nordseesorte Brent fällt auf 85,43 US-Dollar. Die Heizölpreise in Deutschland und der Schweiz machen einen deutlichen Rutsch nach unten. Im Durchschnitt zahlen Verbraucher ca. 0,7 Cent bzw. Rappen je Liter weniger. In Österreich ist die Aufwärtsbewegung erstmal WeiterlesenPressekontakt
Newsarchiv