Konjunkturkrise droht - Öl- und Heizölpreise brechen ein
16.07.08 • 13:41 Uhr • HeizOel24 News •
Ziemlich plötzlich und unerwartet heftig abwärts ging es gestern Nachmittag an der Ölbörse. Kurz nach Eröffnung der New Yorker Rohstoffbörse Nymex um 16:30 MESZ brachen die Ölnotierungen förmlich ein. Zwischen 16:00 und 17:00 sackte der Preis für ein Barrel Rohöl um mehr als 6% in den Keller, ehe sich die Kurse leicht befestigen konnten. Zum Handelsschluss betrug das Minus gut 4%.
Mutmaßlicher Auslöser für die massiven Gewinnmitnahmen am Ölmarkt war eine Rede von US-Notenbankchef Ben Bernanke wonach den USA eine ernsthafte Konjunkturkrise droht. Auch die Aktienmärkte in Europa und den USA gingen auf breiter Front in den Keller. Besonders die Subprime-Krise am Finanzmarkt durch allzu großzügig vergebene und schlecht abgesicherte Kredite scheint noch immer nicht überstanden. Zahlreiche Banken müssen neuerlich Sonderabschreibungen in Milliardenhöhe vornehmen. Auch der Ölpreis, der Deutschland derzeit die höchste Inflationsrate der letzten 20 Jahre beschert, entwickelt sich weltweit zum Konjunkturkiller und wird uns noch lange Zeit belasten. Die Kehrseite der Medaille ist allerdings die Hoffnung auf einen Stimmungswechsel am Ölmarkt. Heute Vormittag scheint sich die Tendenz zu bestätigen. Nach festem Beginn gerät der Ölpreis neuerlich unter Druck und die Heizölpreise in Deutschland fallen um gut 2 Cent je Liter.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 137,25 $, Gasöl ca. 1260 $ / t
Aktuelle Heizölpreise in Deutschland ca. - 2,20 € / 100 l gegenüber gestern.
Euro/US Dollar: ca. 1,592 (fester)
alle Angaben ohne Gewähr
HeizOel24-Tipp: Ernsthafte Konjunktursorgen der US-Notenbank Fed haben den Ölpreis gestern auf Talfahrt geschickt. Auch heute Vormittag stehen die Chancen gut für einen weiteren Preisverfall. Heizöl wird gut 2 Cent je Liter billiger als gestern gehandelt.
www.heizoel24.ch - 16.07.2008
Mutmaßlicher Auslöser für die massiven Gewinnmitnahmen am Ölmarkt war eine Rede von US-Notenbankchef Ben Bernanke wonach den USA eine ernsthafte Konjunkturkrise droht. Auch die Aktienmärkte in Europa und den USA gingen auf breiter Front in den Keller. Besonders die Subprime-Krise am Finanzmarkt durch allzu großzügig vergebene und schlecht abgesicherte Kredite scheint noch immer nicht überstanden. Zahlreiche Banken müssen neuerlich Sonderabschreibungen in Milliardenhöhe vornehmen. Auch der Ölpreis, der Deutschland derzeit die höchste Inflationsrate der letzten 20 Jahre beschert, entwickelt sich weltweit zum Konjunkturkiller und wird uns noch lange Zeit belasten. Die Kehrseite der Medaille ist allerdings die Hoffnung auf einen Stimmungswechsel am Ölmarkt. Heute Vormittag scheint sich die Tendenz zu bestätigen. Nach festem Beginn gerät der Ölpreis neuerlich unter Druck und die Heizölpreise in Deutschland fallen um gut 2 Cent je Liter.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 137,25 $, Gasöl ca. 1260 $ / t
Aktuelle Heizölpreise in Deutschland ca. - 2,20 € / 100 l gegenüber gestern.
Euro/US Dollar: ca. 1,592 (fester)
alle Angaben ohne Gewähr
HeizOel24-Tipp: Ernsthafte Konjunktursorgen der US-Notenbank Fed haben den Ölpreis gestern auf Talfahrt geschickt. Auch heute Vormittag stehen die Chancen gut für einen weiteren Preisverfall. Heizöl wird gut 2 Cent je Liter billiger als gestern gehandelt.
www.heizoel24.ch - 16.07.2008
Börsendaten | Mittwoch 16.07.2008 13:41 Uhr | Schluss Vortag 15.07.2008 | Veränderung zum Vortag |
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Heizölpreis | Mittwoch 16.07.2008 13:41 Uhr | Schluss Vortag 15.07.2008 | Veränderung zum Vortag |
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Ø 100l Preis bei 3.000l |
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