Bestandsdaten zeugen von schwacher Rohölnachfrage
05.02.09 • 11:43 Uhr • HeizOel24 News •
Gestern war Mittwoch und der Handel an den beide großen Ölbörsen in New York und London war wie immer an diesem Wochentag stark von den neuesten US-Lagerbestandsdaten geprägt. Die Zahlen des American Petroleum Institutes (API) und des Departments of Energy (DOE) waren neuerlich gut und offenbarten folgende Veränderungen zur Vorwoche (arithmetischer Mittelwert der beiden Erhebungen):
In Deutschland wird Heizöl heute zunächst geringfügig teurer. Die Erhöhung in Größenordnung von 0,50 € pro 100 Liter fällt jedoch in den Bereich einer normalen Tagespreisschwankung und stellt keine Gefahr für eingeschlagenen Abwärtstrend der inländischen Heizölpreise dar. Wir halten an unsrer Prognose fest, dass der Februar ein neues Preistief bringt und zum günstigsten Einkaufsmonat für Heizöl im Gesamtjahr 2009 wird. Der Eintritt dieses Ereignisses hängt jedoch neben dem Börsenpreis für Gasöl (Heizöl/Diesel) stark von der Entwicklung des Euro/Dollar-Verhältnisses ab. Der Währungsmarkt war in den letzten Wochen von starken Schwankungen von bis zu 2,5 % am Tag und uneinheitlicher Tendenz geprägt. In einer Spanne von 1,45 $/€ bis 1,28 $/€ ging es munter hin und her.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 44,90 $, Gasöl ca. 420 $ / t
Aktuelle Heizölpreise in Deutschland ca. + 0,50 € / 100 l gegenüber gestern.
Euro/US Dollar: ca. 1,286 (leichter)
4-Wochen-Prognose Rohöl: Ölpreis mit Seitwärtstrend zwischen 40 und 50 $ je Barrel
4-Wochen-Prognose Heizöl: Heizölpreis durch sinkende Frachtkosten entlastet
alle Angaben ohne Gewähr
HeizOel24-Tipp: Der Februar könnte die niedrigsten Heizölpreise im Gesamtjahr 2009 bringen. Die Voraussetzungen sind günstig, denn das aktuelle Überangebot an Öl auf dem Weltmarkt (vgl. US-Lagerbestände) fällt mit dem zum Winterende üblichen Rückgang bei der Heizölnachfrage zusammen.
www.heizoel24.ch - 05.02.2009
- Rohöl: starker Aufbau (+ 7,7 Mio Barrel)
- Destillate (Heizöl, Diesel): geringer Abbau (- 0,8 Mio Barrel)
- Benzin: leichter Aufbau ( + 1,2 Mio Barrel)
In Deutschland wird Heizöl heute zunächst geringfügig teurer. Die Erhöhung in Größenordnung von 0,50 € pro 100 Liter fällt jedoch in den Bereich einer normalen Tagespreisschwankung und stellt keine Gefahr für eingeschlagenen Abwärtstrend der inländischen Heizölpreise dar. Wir halten an unsrer Prognose fest, dass der Februar ein neues Preistief bringt und zum günstigsten Einkaufsmonat für Heizöl im Gesamtjahr 2009 wird. Der Eintritt dieses Ereignisses hängt jedoch neben dem Börsenpreis für Gasöl (Heizöl/Diesel) stark von der Entwicklung des Euro/Dollar-Verhältnisses ab. Der Währungsmarkt war in den letzten Wochen von starken Schwankungen von bis zu 2,5 % am Tag und uneinheitlicher Tendenz geprägt. In einer Spanne von 1,45 $/€ bis 1,28 $/€ ging es munter hin und her.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 44,90 $, Gasöl ca. 420 $ / t
Aktuelle Heizölpreise in Deutschland ca. + 0,50 € / 100 l gegenüber gestern.
Euro/US Dollar: ca. 1,286 (leichter)
4-Wochen-Prognose Rohöl: Ölpreis mit Seitwärtstrend zwischen 40 und 50 $ je Barrel
4-Wochen-Prognose Heizöl: Heizölpreis durch sinkende Frachtkosten entlastet
alle Angaben ohne Gewähr
HeizOel24-Tipp: Der Februar könnte die niedrigsten Heizölpreise im Gesamtjahr 2009 bringen. Die Voraussetzungen sind günstig, denn das aktuelle Überangebot an Öl auf dem Weltmarkt (vgl. US-Lagerbestände) fällt mit dem zum Winterende üblichen Rückgang bei der Heizölnachfrage zusammen.
www.heizoel24.ch - 05.02.2009
Börsendaten | Donnerstag 05.02.2009 11:43 Uhr | Schluss Vortag 04.02.2009 | Veränderung zum Vortag |
---|
Heizölpreis | Donnerstag 05.02.2009 11:43 Uhr | Schluss Vortag 04.02.2009 | Veränderung zum Vortag |
---|---|---|---|
Ø 100l Preis bei 3.000l |
Ölpreise auf Richtungssuche
24.04.24
•
11:07 Uhr
•
Fabian Radant
Die aktuellen Nachrichten sind eingepreist und es gibt nur minimal gewichtete Neuigkeiten. Zwar fiel laut dem API die Rohölbestände der USA überraschend, da der Bericht des API allerdings die letzten Monate sehr oft stark von den offiziellen Behördendaten des US-amerikanischen Department of Energy (DOE) abwichen, wartet der Ölmarkt mit seiner Reaktion auf den DOE-Bericht heute Nachmittag. Auch die WeiterlesenÖlpreissteigerung aufgrund globaler Risiken
23.04.24
•
11:02 Uhr
•
Fabian Radant
Trotz einer Entspannung zwischen Israel und dem Iran sorgen die neusten Truppenbewegungen Israels im Gazastreifen für Aufwärtsdruck am Ölmarkt. Auch die erneuten ukrainischen Drohnenangriffe auf das russische Energienetz sowie die Waldbrände in Kanada wirken Ölpreis steigernd. Ob Venezuela mit dem Fokus auf Zahlung von Ölkäufen per Kryptowährung die wieder eingeführten US-Sanktionen umgehen kann, bleibt WeiterlesenPressekontakt
Newsarchiv