Öl- und Heizölpreise: Nächste Woche tiefer?

Heizöl wird zum Wochenschluss um durchschnittlich 0,5 Cent bzw. Rappen je Liter günstiger. Konjunktursorgen drücken auf die Börsenstimmung und somit auch den Ölpreis. Die Preisschwankungen im Wochenverlauf waren neuerlich gering und Heizöl verharrt im Seitwärtstrend. Die Nachfrage nach Heizöl ist trotz der voranschreitenden Jahreszeit weiter sehr robust.

Die Ölpreisentwicklung gestaltete sich im Wochenverlauf weitgehend unspektakulär. Im bestehenden Aufwärtstrend, der die Preisentwicklung seit Jahresbeginn dominiert, wurden noch einmal neue Hochs markiert, ohne dass diese jedoch Bestand haben. Im Zuge überraschend hoher Lagerbestandsabbauten in Amerika notierte US-Rohöl (WTI) gestern erstmals in diesem Jahr über 60 Dollar je Barrel. Brent (Nordseeöl) kletterte auf gut 68 Dollar je Barrel. Seitdem geht es nun bergab und der kurzfristige Ausblick verspricht eine spannende Marktphase. Bereits in der kommenden Woche dürfte sich zeigen, ob den Börsen eine stärkere Abwärtskorrektur bevorsteht, oder ob sich die Kurse schnell wieder fangen. Nach der sehr positiven Entwicklung seit Jahresbeginn rücken nun wieder die Risikofaktoren in den Vordergrund. Neben der Hängepartie um den Brexit, die offenbar in die Verlängerung geht, wachsen die Konjunktursorgen. Neuste Statistiken lassen sowohl in Amerika als auch in Europa eine Eintrübung erkennen.

Der Blick auf den inländischen Heizölmarkt fällt heute knapp aus. Sowohl die Preise als auch die Nachfrage sind durchschnittlich und zeigten im Wochenverlauf keine signifikante Veränderungen. Kunden mit spekulativen Ambitionen können über das Wochenende hinaus abwarten, ob sich womöglich größeres Schnäppchenpotential abzeichnet. - ok

HeizOel24-Tipp: Welcher Händler bringt mein Heizöl? Werfen Sie vor der Bestellung einen Blick auf die Lieferantenprofile und Kundenbewertungen. HeizOel24. - 22.03.2019