Heizöl: Preisrückgang steigert Kauflaune der Verbraucher

26.03.21 • 12:41 Uhr • HeizOel24 News • Oliver Klapschus

Nach einem schwachen Donnerstag sind die Ölpreise an den internationalen Börsen fester in den Freitag gestartet. Brent Rohöl kostet am Mittag rund 63 Dollar je Barrel. Dollar je Barrel. Die Heizölpreise in der DACH-Region legen geringfügig, zwischen 0,1 und 0,4 Cent bzw. Rappen je Liter, zu. Die Heizölnachfrage zeigt sich aufgrund der zuletzt niedrigeren Preise belebt und deutlich höher als zu Monatsbeginn, bleibt aber bestenfalls durchschnittlich.

Die anhaltenden Corona-Sorgen, die besonders in Europa und trotz laufender Impfkampagnen nach wie vor groß sind, drücken auf die Stimmung am Ölmarkt. Trotz konsequenter Bestrebungen der OPEC+, die Förderquoten niedrig zu halten kann sich aktuell kein Preisauftrieb mehr einstellen. Die Ölnotierungen konnten in der laufenden Woche trotz blockiertem Suezkanal und gemeldeten Huthi-Angriffen auf saudi-arabische Ölanlagen keinen nachhaltigen Aufwärtsimpuls mehr generieren. Sie verharren bei erhöhten Volatilität rund zehn Prozent unter dem bisherigen Jahreshoch von Mitte März.

Für Heizölkunden war es eine zufriedenstellende Woche. Nach dem Ölpreisrutsch in der Vorwoche konnten sich die Notierungen auf dem ermäßigten Niveau stabilisieren. Im Ergebnis ist Heizöl nun rund drei bis vier Cent bzw. Rappen je Liter billiger als auf dem bisherigen Jahreshoch von vor zwei Wochen. Für Verbraucher mit knappen Vorräten bietet sich eine adäquate Kaufgelegenheit. Schnäppchenjäger können auf weitere Rücksetzer beim Ölpreis spekulieren, die dann auch auf die hiesigen Heizölpreise durchschlagen. Erstes Sprungziel für eine neue Marktlage ist die OPEC+-Tagung am 1. April. Dabei ist aber keinesfalls sicher, dass höhere Förderquoten beschlossen werden, die dann auf den Ölpreis drücken. Im Gegenteil: Beim letzten Treffen Ende Februar sorgte das strategische Bündnis aus OPEC- und Nicht-OPEC-Staaten mit dem Beschluss konstanter Förderquoten für eine Überraschung und der Ölpreis schraubte sich kurzfristig auf den höchsten Stand seit Mai 2019. - ok

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