
Heizölpreise aktuell für die Schweiz











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Heizölpreise im Vergleich zum Vortag

Marktbarometer
Heizölpreise Wochenschau
DOE-Lagerbestände vom 13.11.2025
(Daten für die 45. KW 2025 in Mio. Barrel)| Bestand | zur Vorwoche | zum Vorjahr | |
| Rohöl | 427,6 | +6,4 | -2,2 |
| Heizöl/Diesel | 110,9 | -0,6 | -3,5 |
| Benzin | 205,1 | -0,9 | -1,8 |
| Cushing* | 22,5 | -0,3 | -3,4 |
| Raffinerie- auslastung |
89,4% | +3,4% | -2,0% |
Marktreaktion:
Hohe Schwankungsbreite bei Heizöl, Gasöl und Öl
Wochen-News für die 46. KW
Die Ölmärkte blicken auf eine ungewöhnlich volatile Woche zurück. Erst drückten OPEC, EIA und API die Preise mit klar bearishen Signalen, dann setzten neue Drohnenangriffe auf russische Energieanlagen wieder bullishe Akzente. Auch am Heizölmarkt im DACH-Raum spiegelte sich dieses Auf und Ab: Erst deutliche Entlastung, dann wieder moderater Aufwärtsdruck.
Die Woche begann noch mit einer gewissen Erleichterung: Die USA beendeten nach 43 Tagen den längsten Regierungsstillstand ihrer Geschichte, was die Nachfrageaussichten leicht aufhellte. Doch das positive Momentum hielt nicht lange. Im Wochenausklang sorgte ein bearisher Dreiklang für einen abrupten Stimmungswechsel. Zum einen vollzog die OPEC in ihrem Monatsbericht eine klare Kehrtwende und erklärte das 3. Quartal erstmals als überversorgt. Dazu kamen die Monatsberichte von EIA und IEA, die den Ölmarkt weiterhin mit einem hohen Angebot konfrontiert sehen. Diese Kombination löste zur Wochenmitte einen deutlichen Preisrutsch aus, der Brent und WTI auf neue Novembertiefs schickte. Zum Ende der Woche folgte dann der nächste Richtungswechsel. Ein Drohnenangriff auf den russischen Schwarzmeerhafen Noworossijsk, einen der wichtigsten Exportstandorte des Landes, befeuerte die Preise kurzzeitig wieder. Das genaue Ausmaß der Schäden blieb unklar, doch angesichts der Serie ukrainischer Angriffe auf russische Energieanlagen reagierte der Markt empfindlich.
Auch im Heizölmarkt der DACH-Region schlug die Achterbahnfahrt an den internationalen Börsen voll durch. Zur Wochenmitte gaben die Preise zunächst deutlich nach, getragen vom kräftigen Rücksetzer bei Gasöl. Besonders in Deutschland meldeten die Preisindizes vielerorts spürbare Entlastungen. Zum Ende der Woche drehte das Bild jedoch erneut. Der Preissprung nach dem Angriff auf Noworossijsk machte sich zeitversetzt auch im Inland bemerkbar und führte zu höheren Heizölpreisen in allen drei Märkten. Die Schwankungsbreite blieb dabei, wie auch an den Börsen, hoch.Insgesamt endet die Woche mit einem gemischten Fazit. Kurzfristige Entspannung, gefolgt von neuem Aufwärtsdruck, getragen vom geopolitischen Risiko. Eine klare Trendrichtung zeichnet sich im Inland wie global weiterhin nicht ab.
Wissenswertes zum Thema Heizölkauf
✓ Heizöl kaufen - günstig und sicher
Anschließend wählen Sie Ihren Lieblingshändler aus der angezeigten Ergebnisliste. Das günstigste Angebot steht ganz oben. Zuverlässig, transparent und fair! Auch Sonderwünsche wie Liefertermin, Bezahlart, erforderliche Schlauchlänge, Fahrzeuggröße und Heizölsorte fließen in die Berechnung ein. Natürlich gibt es als zeitgemäße Ergänzung auch klimaneutrale Angebote. Die CO2-Emissionen des Heizöls werden in diesem Fall bereits beim Kauf über Klimazertifikate kompensiert.
Die angezeigten Preise im Heizölrechner von HeizOel24 ändern sich fortlaufend. Grund dafür sind neben den Börsenschwankungen die Kalkulationsänderungen der Heizölhändler, die sich bei den Heizölpreisen auf der Plattform unterbieten. Für den Kaufabschluss gilt immer der angezeigte Heizölpreis zum Zeitpunkt der Bestellung als verbindlich vereinbart. Dieser Preis gilt bis zur Lieferung!
Um saisonale Schwankungen und Tendenzen zu erkennen, sollten Kunden bei ihrer Kaufentscheidung auch die Heizölpreise im Chartbild berücksichtigen. Die Auswahl gibt Ihnen dabei die Möglichkeit, die Heizölpreisentwicklung sowohl auf regionaler als auch nationaler Ebene zu verfolgen.
✓ Ölpreis - Tendenz und Prognose
Welcher Preistrend herrscht an der Börse vor? Geht die Tendenz beim Öl nach oben oder nach unten?
Was heute an der Börse geschieht, wirkt sich bereits am nächsten Tag auf den Heizölpreis aus. Damit ist der Markt für Heizöl viel schnelllebiger, aber auch interessanter als der Markt für Strom oder Gas. Der Kunde entscheidet aktiv, wann er kauft und hat damit direkten Einfluss auf die Heizkosten des nächsten Winters.
Der aktuelle Trend der Ölpreise am Weltmarkt ist ein wichtiger Anhaltspunkt für Besitzer einer Ölheizung. Um die Heizölpreisentwicklung zu antizipieren empfiehlt es sich, die Börsenkurse für Rohöl, Gasöl und Euro/Dollar im Chartbild regelmäßig zu beobachten.
Weiterhin sollte man sich mit der Prognose befassen. Je langfristiger, desto unsicherer wird diese. Während die automatisch berechnete Heizölpreis Prognose für den nächsten Werktag noch relativ zuverlässig eintritt, haben auf lange Sicht selbst Experten Probleme, die Ölpreisentwicklung richtig einzuschätzen. Neben der Analyse von Marktdaten zu Angebot und Nachfrage macht für eine langfristige Preisprognose auch ein Blick auf das Chartbild Sinn. Häufig ist hier auf den ersten Blick eine Tendenz sichtbar.
✓ Heizölpreise im Internet vergleichen
Regelmäßiges Vergleichen und Beobachten sollte deshalb zum Pflichtprogramm für preisbewusste Ölheizungsbesitzer gehören. Damit die "Pflicht" nicht zur Belastung wird, sondern schnell erledigt ist und Sparen richtig Spaß macht, gibt es HeizOel24!
Zusätzlich zum aktiven Preisvergleich über den Heizölrechner gibt außerdem die Möglichkeit, sich über kostenlose Preisabos oder einen individuell einstellbaren Preisalarm informieren zu lassen. Bei Unterschreitung Ihres hinterlegten Schwellenwerts wird Ihnen eine E-Mail oder wahlweise auch ein Push-Nachricht aufs Smartphone geschickt. Dieses Informationsangebot ist natürlich kostenlos und unverbindlich.
Kunden, mit genauen Preisvorstellungen, die direkt kaufen möchten, sobald ein Händler zum "Wunschpreis" liefert, können über MeinPreis ein limitiertes Kaufgesuch hinterlegen. MeinPreis - die Limit-Order für Heizöl
Heizölpreise vergleichen und beobachten ist also kein Hobby, sondern allen Verbrauchern zu empfehlen, die preiswert Heizöl kaufen möchten!
✓ Bildung der Heizölpreise in der Schweiz
Weitere Einflussfaktoren sind die regionale Nachfrage, die Wetterentwicklung, die Preispolitik des Mineralölhandels sowie die Mineralöl- und Mehrwertsteuer. Besonders in Zeiten hoher Nachfrage hat auch die Nachversorgung der Raffinerien und landesweit verteilter Großtanklager Einfluss auf die Preise. Es ist nicht nur wichtig, dass insgesamt genug Öl da ist, sondern, dass es auch regional verfügbar ist, wo es vom Heizölhandel gebraucht wird.
Wichtigster europäischer Hafen für die Löschung der Öltanker ist Rotterdam. Von hier aus werden besonders die Gebiete am Rhein, bis hinauf nach Basel versorgt. Die letzte Raffinerie der Schweiz steht in Cressier und produziert ca. 25 Prozent des schweizerischen Beadarfs an Benzin, Kerosin und natürlich Diesel und Heizöl. Der Rest des wird über Produkt-Importe aus den Nachbarländern abgedeckt. Das benötigte Rohöl für Cressier wird über die SPSE-Pipeline von der französischen Mittelmeerküste angelieferten. Übrigens: Dieselpreise finden Sie bei HeizOel24.ch in einer separaten Auflistung.