Heizölpreis geht nach oben

03.03.06 • 11:52 Uhr • HeizOel24 News

Die seit Wochen dominierenden Meldungen über Probleme in Nigeria und im Iran rücken wieder verstärkt in den Blickpunkt der internationalen Rohölmärkte. Dazu gesellen sich Probleme bei der Einführung eines neuen Qualitätsstandards für Benzin in den USA und die Befürchtung, die OPEC könne auf Ihrer nächsten Sitzung am 8. März eine Förderkürzung beschließen. In Folge dessen steigt der Ölpreis auch zum Ende der Woche deutlich an.

Auch die deutschen Heizölpreise sind in dieser Woche kräftig gestiegen. Seit Montag hat sich leichtes Heizöl um rund 2 Cent pro Liter (ca. 4 %) verteuert und das erhoffte Preistief im Frühjahr ist vorerst in weite Ferne gerückt. Ohne einen gleichzeitigen Kursanstieg des Euros wäre der Inlandspreis für Heizöl sogar noch ein wenig höher ausgefallen.

Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (Sorte Brent) kostet in London aktuell rund 64,50 $. Heizölpreise in Deutschland ca. + 0,60 € / 100 l gegenüber gestern. Euro/US Dollar: ca. 1,205 (fester)

HeizOel24-Tip:
Der Winter zeigt sich in diesem Jahr sehr beständig und der Heizölverbrauch liegt vielerorts deutlich über dem Durchschnitt der Vorjahre. Ein kurzer Blick auf den Heizöltank gibt Aufschluss über Ihre Energiereserven.
alle Angaben ohne Gewähr
Jetzt auf dem Laufenden bleiben
Infoservices
91,61 CHF
Veränderung
+0,39 %
zum Vortag
91,61 CHF
/100l
Prognose
+0,76 %
zu morgen
Ø CH CHF/100l bei 3.000l | 22.12.2025, 19:56
$/Barrel +2,43%
Gasöl 623,00
$/Tonne +2,26%
USD/CHF 0,7921
CHF -0,38%
US-Rohöl 57,96
$/Barrel +2,51%
Börsendaten
Freitag
03.03.2006
11:52 Uhr
Schluss Vortag
02.03.2006
Veränderung
zum Vortag
Heizölpreis
Freitag
03.03.2006
11:52 Uhr
Schluss Vortag
02.03.2006
Veränderung
zum Vortag
Ø 100l Preis bei 3.000l

HeizOel24 Logo
Marktbarometer

Tagesaktuelle Auswertung des Handelsgeschehens auf HeizOel24 im Vergleich zum Durchschnitt der letzten 12 Monate.
Öl startet fester, aber Markt bleibt gedrückt
22.12.25 • 09:53 Uhr • Janin Wordel
Zum Start in die neue Woche zeigen sich die Ölpreise leicht fester, nachdem die USA ihre Seeblockade gegen Venezuela weiter verschärft haben. Gleichzeitig bleibt der Markt von einem hohen globalen Angebot geprägt, das größere Preissprünge bremst. Für Heizöl bedeutet das heute überwiegend leichte Aufschläge im DACH-Raum.Am Ölmarkt stehen sich zum Wochenauftakt erneut zwei gegensätzliche Kräfte gegenüber. Weiterlesen
Ölmarkt im Würgegriff des Überangebots
19.12.25 • 11:46 Uhr • Janin Wordel
Die Ölpreise steuern zum zweiten Mal in Folge auf eine schwache Wochenbilanz zu. Trotz geopolitischer Schlagzeilen aus Venezuela und Russland bleibt der Markt erstaunlich unbeeindruckt. Über dem Börsenparkett hängt weiter das Damoklesschwert eines gut gefüllten Angebots, das größere Erholungen ausbremst. Für Heizölkunden bedeutet das heute: die Preise bleiben unter Druck und geben im Inland nochmals Weiterlesen

Pressekontakt

Oliver Klapschus
Geschäftsführer
+49(0)30 7017120
Newsarchiv