Heizölpreise sinken

12.11.24 • 10:32 Uhr • HeizOel24 News • Fabian Radant

Der Ölmarkt verarbeitet weiterhin das für ihn enttäuschende neuste chinesische Wirtschaftsstimuluspaket. Während dies auch heute für Abwärtsdruck am Ölmarkt sorgt, wartet dieser auf die Veröffentlichung des neusten OPEC+-Monatsberichtes und ggf. daraus resultierender neuer Ölpreisrichtungsimpulse.

Der Euro verliert gegenüber dem Dollar weiterhin an Boden und hält sich nur noch knapp bei 1,06 Dollar. Währenddessen warten die Rohölsorten Brent und WTI auf neue Richtungsimpulse und starten mit 71 bzw. 68 Dollar pro Fass deutlich unter den gestrigen Vortageswerten in den Handel. ICE Gasoil fiel auf 660 Dollar pro Tonne unternimmt allerdings bereits einen ersten Erholungsversuch.

Das Ende letzter Woche verabschiedete Wirtschaftsstimuluspaket Chinas sorgt auch heute noch für Abwärtsdruck am Ölmarkt. Dieser findet das Ausmaß des Pakets zu gering, um die Ölnachfrage der zweigrößten Volkswirtschaft der Welt nennenswert anzukurbeln.
Zusätzlich wird befürchtet, dass sich der OPEC+-Fokus bald auf die Verteidigung der eigenen Ölmarktanteile verschieben könnte. Bisher hat das Förderkartell seine freiwilligen Förderquotenkürzungen nicht zurückgenommen, um die Ölpreise zu stützen. Allerdings will das Förderkartell schon seit Monaten mit der Rücknahme der Förderquotenkürzungen beginnen und der Ölmarkt befürchtet, dass dies einen Angebotsüberschuss und damit sinkende Ölpreise bewirken würde. Im Laufe des heutigen Tages wird der neuste Monatsbericht der OPEC+ veröffentlicht und der Ölmarkt erwartet Hinweise auf die mögliche Marschrichtung des Förderkartells.

Nach den aktuellen Heizölpreissenkungen steigt die Nachfrage sprunghaft an. Sowohl die Anzahl der Bestellung als auch die Anzahl von Interessenten, die die Preise auf HeizOel24 vergleichen liegt weit über dem für diese Jahreszeit typischen Durchschnitt.
Die Heizölpreise in der Schweiz stiegen trotz der gefallenen Börsenpreise im Schnitt um minimale 0,05 Rappen pro Liter an, sind allerdings am Vortag um im Schnitt 1,15 Rappen gefallen. In Österreich stagnieren die Heizölpreise derzeit noch auf dem Vortagesniveau, während sie in Deutschland um durchschnittlich 0,55 Cent sanken. Im Osten und Westen der Bundesrepublik können Heizölinteressenten bereits wieder vereinzelte regionale Angebote knapp unter 90 Cent pro Liter finden. -fr-

HeizOel24-Tipp: Ratenkauf, Lastschrift, Rechnung oder doch lieber Bar oder mit EC-Karte am Tankwagen? Wählen Sie bei der Bestellung im Heizölrechner oder Angebotsassistenten Ihre bevorzugte Zahlart. In jedem Fall erhalten Sie eine litergenaue Abrechnung und bezahlen exakt die getankte Menge. HeizOel24

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