Heizölpreise geben etwas nach

27.12.24 • 08:49 Uhr • HeizOel24 News • Fabian Radant

Ein inoffizielles neues chinesisches Wirtschaftsstimuluspaket entfaltet aufgrund des starken Dollars und dem anstehenden Amtsantritts Donald Trumps bisher keinen Ölpreisaufwärtsdruck. Währenddessen könnte ein potentieller Sabotageakt in der Ostsee zu eingeschränkten russischen Ölexporten über diese Route führen.

Der Euro konnte sich knapp auf 1,04 Dollar kämpfen und wartet wie die Ölpreise auf Richtungsimpulse. Die Rohölsorten Brent und WTI stagnieren derweil bei 73 bzw. 69 Dollar pro Fass, während ICE Gasoil leicht auf 670 Dollar fiel.

Laut interner Quellen plant China ein neues Stimuluspaket in Höhe von 411 Milliarden Dollar für 2025. Neben Infrastrukturprojekten bekommt auch der chinesische Bankensektor Unterstützung, welcher unter niedrigeren Einnahmen und steigenden ausfallenden Krediten leidet. Zusätzlich fließt ein Teil der Gelder auch in Programme wie einer chinesischen Variante der deutschen Abwrackprämie, um die heimische Nachfrage anzukurbeln. Der Ölpreis treibende Effekt dieser Ankündigung wurde allerdings durch den starken Dollar und anstehenden Amtsantritt Donald Trumps als US-amerikanischer Präsident und die angedrohten Zölle auf chinesische Importe in Höhe von bis zu 60 Prozent eingegrenzt.

Am ersten Weihnachtsfeiertag wurden Kabel der Estlink-2-Stromtrasse sowie zwischen Estland und Finnland verlaufende Internetkabel beschädigt. Finnland stoppte daraufhin einen russischen Öltanker, welcher verdächtige Schleifen über den beschädigten Stellen fuhr. Nach erster Prüfung soll dem Tanker, welcher angeblich zur russischen Schattenflotte gehört, auch ein Anker fehlen. Sollte sich die Beschädigung als Sabotage herausstellen und mit Russland in Verbindung gebracht werden, könnte es zur Einschränkung russischer Seefahrten in dem Gebiet kommen.

In Österreich sanken die Heizölpreise heute Vormittag im Schnitt um 0,1 Cent, in der Schweiz um 0,65 Rappen und in Deutschland um 0,2 Cent pro Liter. Besonders im Süden und Westen der Bundesrepublik gibt es allerdings regional deutlich stärkere Abwärtsbewegung, so dass Interessenten mit Bedarf vor dem neuen Jahr ggf. noch ein Schnäppchen ergattern können. -fr-

HeizOel24-Tipp: Der neue HeizOel24-Angebotsassitent macht es Ihnen noch leichter den günstigsten Preis für Ihre persönliche Ölbestellung zu finden! HeizOel24

Jetzt auf dem Laufenden bleiben
Infoservices
92,74 CHF
Veränderung
0,00 %
zum Vortag
92,74 CHF
/100l
Prognose
0,00 %
zu morgen
Ø CH CHF/100l bei 3.000l | 14.09.2025, 10:42
$/Barrel 0,00%
Gasöl 684,50
$/Tonne 0,00%
USD/CHF 0,7957
CHF 0,00%
US-Rohöl 62,60
$/Barrel 0,00%
Börsendaten
Freitag
27.12.2024
08:49 Uhr
Schluss Vortag
26.12.2024
Veränderung
zum Vortag
Rohöl
Brent Crude
73,43 $
pro Barrel
73,28 $
pro Barrel
+0,20%
Gasöl
671,25 $
pro Tonne
669,50 $
pro Tonne
+0,26%
Euro/Dollar
1,0407 $
1,0423 $
-0,15%
(konstant)
USD/CHF
0,9007 CHF
0,8987 CHF
+0,22%
(etwas fester)
Heizölpreis
Freitag
27.12.2024
08:49 Uhr
Schluss Vortag
26.12.2024
Veränderung
zum Vortag
Deutschland
95,52 €
95,61 €
-0,09%
Österreich
112,75 €
112,86 €
-0,10%
Schweiz
99,41 CHF
100,13 CHF
-0,72%
Ø 100l Preis bei 3.000l
4-Wochen Prognose
Rohöl konstant
Heizöl konstant
alle Angaben ohne Gewähr

HeizOel24 Logo
Marktbarometer

Preisniveau von heute im Vergleich zum durchschnittlichen Preisniveau der letzten 12 Monate für 3.000 Liter.
Heizölpreise gehen günstig ins Wochenende
12.09.25 • 13:00 Uhr • Oliver Klapschus
Die Öl- und Heizölpreise gehen mit deutlichen Abschlägen ins Wochenende. In Deutschland und der Schweiz wird Heizöl je nach Region um bis zu 1,5 Cent bzw. Rappen je Liter günstiger. In Österreich bleiben die Preise gegen den Trend vorerst kontant. Im bundesdeutschen Durchschnitt fällt der Literpreis unter 90 Cent auf den niedrigsten Stand seit 1. September und heizt damit die Nachfrage stark an. Die Weiterlesen
Heizöl: Hohe Herbstnachfrage - Ölpreisprognose: 2026 billiger
11.09.25 • 12:56 Uhr • Oliver Klapschus
Infolge von Ölpreissteigerungen am Mittwochnachmittag können die hiesigen Heizölpreise am Donnerstag nochmals leicht zulegen. Kunden in der DACH-Region müssen mit Aufschlägen von durchschnittlich 0,3 Cent bzw. Rappen je Liter rechnen. Untertägig ist die Börsentendenz jedoch leicht fallend, sodass sich am Nachmittag leichte Preisermäßigungen durchsetzen dürften. Die Nachfrage bleibt saisonal hoch und Weiterlesen

Pressekontakt

Oliver Klapschus
Geschäftsführer
+49(0)30 7017120
Newsarchiv