OPEC lässt Ölausstoß unverändert
01.02.06 • 10:18 Uhr • HeizOel24 News •
Kurz zusammengefasst lieferte der gestrige Tag zwei neue Erkenntnisse zu alten Problemen: Die Lage im Iran entspannt sich
zunehmend, dafür ist mit einer Verschärfung des Konflikts in Nigeria zu rechnen. Die belastenden Faktoren zeigen sich
also insgesamt kaum verändert, nur die Bedeutung der Einzelereignisse hat sich verschoben. Durch die größere Tragweite
des Irankonflikts reagierte die Börse dennoch mit leichten Abschlägen beim Ölpreis.
Am Rande der OPEC-Tagung in Wien ließ der Iran durch seinen Ölminister verlauten, dass er politische und wirtschaftliche Themen voneinander trennen wolle und vorerst keine Kürzung der Ölexporte beabsichtige. Selbst für den Fall eines Lieferboykotts sehen Analysten die Summe der täglich am Weltmarkt benötigten Ölmenge nicht gefährdet, da der Iran wahrscheinlich nur einigen westlichen Industrienationen die Versorgung verweigern würde. Lieferungen in wohlgesonnene Drittländer könnten sich im Gegenzug erhöhen. Die OPEC plant unterdessen bis auf weiteres ihren Ölausstoß bei 28 Mio Barrel/Tag zu belassen.
Auch auf dem deutschen Markt sollten die Heizölpreise im Zuge der Börsenentwicklung heute leicht nachgeben, wobei weiterhin ein Ost-West-Preisgefälle zu beobachten ist.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (Sorte Brent) kostet in London aktuell rund 65,50 $. Heizölpreise in Deutschland ca. - 0,50 € / 100 l gegenüber gestern. Euro/US Dollar: ca. 1,212 (etwas fester)
HeizOel24-Tip:
Die Entspannung im Irankonflikt signalisiert leicht fallende Ölpreise. Das allgemeine Preisniveau wird aber weiterhin hoch erwartet, so dass kurzfristige Preisrückschläge als Kaufgelegenheit gesehen werden sollten.
alle Angaben ohne Gewähr
Am Rande der OPEC-Tagung in Wien ließ der Iran durch seinen Ölminister verlauten, dass er politische und wirtschaftliche Themen voneinander trennen wolle und vorerst keine Kürzung der Ölexporte beabsichtige. Selbst für den Fall eines Lieferboykotts sehen Analysten die Summe der täglich am Weltmarkt benötigten Ölmenge nicht gefährdet, da der Iran wahrscheinlich nur einigen westlichen Industrienationen die Versorgung verweigern würde. Lieferungen in wohlgesonnene Drittländer könnten sich im Gegenzug erhöhen. Die OPEC plant unterdessen bis auf weiteres ihren Ölausstoß bei 28 Mio Barrel/Tag zu belassen.
Auch auf dem deutschen Markt sollten die Heizölpreise im Zuge der Börsenentwicklung heute leicht nachgeben, wobei weiterhin ein Ost-West-Preisgefälle zu beobachten ist.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (Sorte Brent) kostet in London aktuell rund 65,50 $. Heizölpreise in Deutschland ca. - 0,50 € / 100 l gegenüber gestern. Euro/US Dollar: ca. 1,212 (etwas fester)
HeizOel24-Tip:
Die Entspannung im Irankonflikt signalisiert leicht fallende Ölpreise. Das allgemeine Preisniveau wird aber weiterhin hoch erwartet, so dass kurzfristige Preisrückschläge als Kaufgelegenheit gesehen werden sollten.
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Börsendaten | Mittwoch 01.02.2006 10:18 Uhr | Schluss Vortag 31.01.2006 | Veränderung zum Vortag |
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Heizölpreis | Mittwoch 01.02.2006 10:18 Uhr | Schluss Vortag 31.01.2006 | Veränderung zum Vortag |
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Ø 100l Preis bei 3.000l |
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25.04.24
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11:14 Uhr
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Fabian Radant
Die Ölpreise warten weiter auf Richtungsimpulse. Leichter Aufwärtsdruck kommt aus Russland. Hier kam es erneut zu erfolgreichen Drohnenangriffen auf die dortige Ölinfrastruktur. Allerdings scheint die Effektivität der Angriffe abzunehmen, da es erste Berichte darüber gibt, dass Russland die Schäden schneller behebt, als neue hinzugefügt werden. Auch der Bericht des US-famerikanischen DOE wirkt trotz WeiterlesenPressekontakt
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