Neue Meldungen sind Mangelware

14.02.06 • 10:12 Uhr • HeizOel24 News

Die Ölbörse tendiert erneut etwas leichter. Der Markt sieht die Tatsache, dass es momentan keine Meldungen gibt, als gute Meldung. Auch der Winter neigt sich, zumindest börsenpsychologisch, dem Ende zu und Versorgungsängste in den USA sind somit vom Tisch. Eventuell doch noch auftretende Kälteperioden könnten durch die angewachsenen Lagerbestände gut kompensiert werden.

Etwas anders zeigt sich hingegen die Situation auf dem deutschen Heizölmarkt. Verschiedene logistische Schwierigkeiten (vereiste Flüsse im Nordosten, Schneechaos in Bayern, knappe Raffineriekapazitäten im Südwesten) sorgen dafür, dass die Preisabschläge am Weltmarkt nur teilweise bei uns ankommen. Ohne die Logistikprobleme könnten die Heizölpreise im Bundesdurchschnitt ca. 1-2 Cent pro Liter tiefer liegen. Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (Sorte Brent) kostet in London aktuell rund 60,70 $. Heizölpreise in Deutschland ca. - 0,30 € / 100 l gegenüber gestern. Euro/US Dollar: ca. 1,191 (leicht fester)

HeizOel24-Tip:
Die derzeitige Nachrichtenarmut ebnet den Weg zu langsam sinkenden Heizölpreisen. Aber Vorsicht: Bei plötzlich aufkommenden Störfaktoren kann der Preis kurzfristig wieder anspringen.
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Preisniveau von heute im Vergleich zum durchschnittlichen Preisniveau der letzten 12 Monate für 3.000 Liter.
Heizölpreise auf Richtungssuche
26.04.24 • 08:59 Uhr • Fabian Radant
Auch heute starten die Heizölpreise mit nur minimalen Abweichungen zum Vortag in den Handel. Preissteigernde Faktoren, wie die Vorbereitung einer weiteren Bodenoffensive Israels in Palästina, halten sich die Waage mit tendenziell Preisdrückenden Neuigkeiten, wie dem schwächer als erwartet wachsendem Bruttoinlandsprodukt der USA. Insgesamt profitieren die Ölpreise allerdings von den andauernden Kriegen Weiterlesen
Ölpreise bewegen sich wenig
25.04.24 • 11:14 Uhr • Fabian Radant
Die Ölpreise warten weiter auf Richtungsimpulse. Leichter Aufwärtsdruck kommt aus Russland. Hier kam es erneut zu erfolgreichen Drohnenangriffen auf die dortige Ölinfrastruktur. Allerdings scheint die Effektivität der Angriffe abzunehmen, da es erste Berichte darüber gibt, dass Russland die Schäden schneller behebt, als neue hinzugefügt werden. Auch der Bericht des US-famerikanischen DOE wirkt trotz Weiterlesen

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