Bestandszahlen halten Preise niedrig
16.02.06 • 09:39 Uhr • HeizOel24 News •
Gerade in dem Moment, als die Börse dem Abwärtstrend der letzten Tage mit einer Gegenbewegung entgegensteuern wollte,
wurden gestern die neuesten US-Lagerbestandszahlen bekannt gegeben. Diese lagen besonders beim Rohöl deutlich über den
Erwartungen und nahmen dem Preisanstieg umgehend die Luft. New York und London schlossen sogar nochmals leichter als am
Vortag.
Zusammengefasst (Daten von API/DOE) wurden folgende Veränderungen zur Vorwoche gemeldet:
Vom zwischenzeitlich sehr kräftigen Abwärtstrend am Rohölmarkt hat man sich abgekoppelt und vollzieht die Abwärtsbewegung nur unzureichend mit. Dafür lassen sich in erster Linie zweierlei Gründe finden. Erstens ist der inländische Heizölpreis im Januar nicht so stark gestiegen wie der Rohölpreis. Entsprechend weniger deutlich fällt nun auch die Korrektur aus. Zweitens sind es logistische Gründe, die das Preisniveau in Deutschland oben halten. Je nach Region sind es entweder niedrige Wasserpegel oder zugefrorene Streckenabschnitte, die den Transport auf dem Wasserweg erschweren. Der alternative Bahntransport ist teurer.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (Sorte Brent) kostet in London aktuell rund 58,80 $. Heizölpreise in Deutschland ca. - 0,10 € / 100 l gegenüber gestern. Euro/US Dollar: ca. 1,187 (nehezu unveränd.)
HeizOel24-Tip:
Mit dem angekündigten Tauwetter der nächsten Tage ist aber eine Änderung der Transportsituation absehbar. Heizöl sollte also v.a. in den logistisch benachteiligten Regionen billiger werden.
alle Angaben ohne Gewähr
- deutlicher Bestandsaufbau bei Rohöl
- leichter Bestandsaufbau bei Destillaten (u.a. Heizöl)
- leichter Bestandsaufbau bei Benzin
Vom zwischenzeitlich sehr kräftigen Abwärtstrend am Rohölmarkt hat man sich abgekoppelt und vollzieht die Abwärtsbewegung nur unzureichend mit. Dafür lassen sich in erster Linie zweierlei Gründe finden. Erstens ist der inländische Heizölpreis im Januar nicht so stark gestiegen wie der Rohölpreis. Entsprechend weniger deutlich fällt nun auch die Korrektur aus. Zweitens sind es logistische Gründe, die das Preisniveau in Deutschland oben halten. Je nach Region sind es entweder niedrige Wasserpegel oder zugefrorene Streckenabschnitte, die den Transport auf dem Wasserweg erschweren. Der alternative Bahntransport ist teurer.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (Sorte Brent) kostet in London aktuell rund 58,80 $. Heizölpreise in Deutschland ca. - 0,10 € / 100 l gegenüber gestern. Euro/US Dollar: ca. 1,187 (nehezu unveränd.)
HeizOel24-Tip:
Mit dem angekündigten Tauwetter der nächsten Tage ist aber eine Änderung der Transportsituation absehbar. Heizöl sollte also v.a. in den logistisch benachteiligten Regionen billiger werden.
alle Angaben ohne Gewähr
Börsendaten | Donnerstag 16.02.2006 09:39 Uhr | Schluss Vortag 15.02.2006 | Veränderung zum Vortag |
---|
Heizölpreis | Donnerstag 16.02.2006 09:39 Uhr | Schluss Vortag 15.02.2006 | Veränderung zum Vortag |
---|---|---|---|
Ø 100l Preis bei 3.000l |
Ölpreise bewegen sich wenig
25.04.24
•
11:14 Uhr
•
Fabian Radant
Die Ölpreise warten weiter auf Richtungsimpulse. Leichter Aufwärtsdruck kommt aus Russland. Hier kam es erneut zu erfolgreichen Drohnenangriffen auf die dortige Ölinfrastruktur. Allerdings scheint die Effektivität der Angriffe abzunehmen, da es erste Berichte darüber gibt, dass Russland die Schäden schneller behebt, als neue hinzugefügt werden. Auch der Bericht des US-famerikanischen DOE wirkt trotz WeiterlesenÖlpreise auf Richtungssuche
24.04.24
•
11:07 Uhr
•
Fabian Radant
Die aktuellen Nachrichten sind eingepreist und es gibt nur minimal gewichtete Neuigkeiten. Zwar fiel laut dem API die Rohölbestände der USA überraschend, da der Bericht des API allerdings die letzten Monate sehr oft stark von den offiziellen Behördendaten des US-amerikanischen Department of Energy (DOE) abwichen, wartet der Ölmarkt mit seiner Reaktion auf den DOE-Bericht heute Nachmittag. Auch die WeiterlesenPressekontakt
Newsarchiv