Leichte Abschläge, aber keine Richtungsänderung
23.02.06 • 10:14 Uhr • HeizOel24 News •
Der Ölpreis bröckelt auch heute etwas ab, wobei die Kursbewegung nicht wirklich einen Abwärtstrend bedeutet. Vielmehr macht sich eine gewisse Abwartehaltung an der Börse breit. Die US-Lagerbestandszahlen werden feiertagsbedingt erst am heutigen Donnerstag veröffentlicht (Montag war President`s Day). In Sachen Iran und Nigeria gibt es keine entscheidenden Neuigkeiten und neu dazu kommt die Meldung über streikende Ölarbeiter in Ecuador.
Auch leichtes Heizöl auf dem deutschen Markt sollte heute leicht nachgeben, wobei es nach wie vor größere regionale Unterscheide bei der Preisbildung gibt. Besonders in Berlin liegt der "Logistikzuschlag" höher als üblich, denn der Winter nordöstlich der Elbe zeigt sich in diesem Jahr sehr ausdauernd.
Abgesehen von solchen Sondersituationen gibt es natürlich auch ganzjährig vorherrschende Preistendenzen in Sachen Heizöl. München ist eher teuer, Hamburg und Köln eher billig. Dies liegt vor allem an der geographischen Lage. Hamburg als Seehafen und die Gebiete am Niederrhein sind kostengünstiger zu versorgen, als das süddeutsche Alpenvorland. Der für den Verbraucher spürbare Preisunterschied liegt jedoch meist bei nur 1-2 Cent pro Liter.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (Sorte Brent) kostet in London aktuell rund 60,20 $. Heizölpreise in Deutschland ca. - 0,20 € / 100 l gegenüber gestern. Euro/US Dollar: ca. 1,191 (leicht fester)
HeizOel24-Tip:
Insgesamt sehen wir auch für die nächsten Wochen eine Seitwärtsbewegung beim Heizölpreis. Die Spanne für eine 3000-Liter-Partie (Standard Heizöl inkl. MwSt.) sollte demnach weiter zwischen 50 und 60 Cent/l liegen.
alle Angaben ohne Gewähr
Auch leichtes Heizöl auf dem deutschen Markt sollte heute leicht nachgeben, wobei es nach wie vor größere regionale Unterscheide bei der Preisbildung gibt. Besonders in Berlin liegt der "Logistikzuschlag" höher als üblich, denn der Winter nordöstlich der Elbe zeigt sich in diesem Jahr sehr ausdauernd.
Abgesehen von solchen Sondersituationen gibt es natürlich auch ganzjährig vorherrschende Preistendenzen in Sachen Heizöl. München ist eher teuer, Hamburg und Köln eher billig. Dies liegt vor allem an der geographischen Lage. Hamburg als Seehafen und die Gebiete am Niederrhein sind kostengünstiger zu versorgen, als das süddeutsche Alpenvorland. Der für den Verbraucher spürbare Preisunterschied liegt jedoch meist bei nur 1-2 Cent pro Liter.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (Sorte Brent) kostet in London aktuell rund 60,20 $. Heizölpreise in Deutschland ca. - 0,20 € / 100 l gegenüber gestern. Euro/US Dollar: ca. 1,191 (leicht fester)
HeizOel24-Tip:
Insgesamt sehen wir auch für die nächsten Wochen eine Seitwärtsbewegung beim Heizölpreis. Die Spanne für eine 3000-Liter-Partie (Standard Heizöl inkl. MwSt.) sollte demnach weiter zwischen 50 und 60 Cent/l liegen.
alle Angaben ohne Gewähr
Börsendaten | Donnerstag 23.02.2006 10:14 Uhr | Schluss Vortag 22.02.2006 | Veränderung zum Vortag |
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Heizölpreis | Donnerstag 23.02.2006 10:14 Uhr | Schluss Vortag 22.02.2006 | Veränderung zum Vortag |
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Ø 100l Preis bei 3.000l |
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25.04.24
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Fabian Radant
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