Ölbörse korrigiert - Heizölpreis fällt
14.11.07 • 11:43 Uhr • HeizOel24 News •
Kaum ist das größte Gerede über die ominöse 100-$-Marke etwas verstummt, mehren sich die Anzeichen für eine Korrektur der spekulativen Übertreibung am Ölmarkt. Wie schnell es im Falle des Falles abwärts gehen kann, zeigte der gestrige Handelstag. In der Spitze fiel der Ölpreis um über 5 %. Sowohl leichtes US-Öl, als auch die europäische Nordseesorte Brent notierten unter 90 $ je Barrel. Zum Handelsschluss erholten sich die Kurse allerdings wieder leicht und auch heute Vormittag liegen wir im Plus. Wichtigster Gradmesser für die weitere Entwicklung werden nun erneut die US-Bestandsdaten (in dieser Wochen feiertagsbedingt erst am Donnerstag) sein. Generell orientiert sich der Handel derzeit allerdings mehr an charttechnischen Motiven, als an Fundamentaldaten. Hektische Ausschläge nach beiden Richtungen sind zu erwarten.
In Deutschland sollten die Heizölpreise heute um fast einen Cent je Liter fallen. Damit entfernen wir uns spürbar vom Jahreshoch, das Anfang des Monats markiert wurde. Dis gestrige Börsenbewegung gibt Anlass zur Hoffnung auf einen weiteren Preisverfall bis zum Jahresende. Allerdings ist die Gefahr eines neuerlichen Anstiegs noch nicht gebannt. Auch im Falle weiterer Kursverluste an der Börse könnten sich die Heizölpreise in Deutschland relativ stabil halten, weil die physische Nachfrage sprunghaft steigt. Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass der kommende Winter kaum so mild ausfallen wird, wie der letzte. Bei der ersten großen Kältewelle werden Inlandspreise und Lieferfristen der Heizölhändler auf den großen Nachholbedarf reagieren.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 89,50 $, Gasöl ca. 796 $ / t
Aktuelle Heizölpreise in Deutschland ca. -0,90 € / 100 l gegenüber gestern.
Euro/US Dollar: ca. 1,468 (kaum veränd.)
alle Angaben ohne Gewähr
HeizOel24-Tipp:
Auch Sammelbestellungen von Heizöl sparen nur dann Geld, wenn sie am richtigen Tag erfolgen. Über 90 % des Endverbraucherpreises ergeben sich unmittelbar aus den täglich schwankenden Börsenkursen und der Steuerbelastung.
www.heizoel24.ch - 14.11.2007
In Deutschland sollten die Heizölpreise heute um fast einen Cent je Liter fallen. Damit entfernen wir uns spürbar vom Jahreshoch, das Anfang des Monats markiert wurde. Dis gestrige Börsenbewegung gibt Anlass zur Hoffnung auf einen weiteren Preisverfall bis zum Jahresende. Allerdings ist die Gefahr eines neuerlichen Anstiegs noch nicht gebannt. Auch im Falle weiterer Kursverluste an der Börse könnten sich die Heizölpreise in Deutschland relativ stabil halten, weil die physische Nachfrage sprunghaft steigt. Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass der kommende Winter kaum so mild ausfallen wird, wie der letzte. Bei der ersten großen Kältewelle werden Inlandspreise und Lieferfristen der Heizölhändler auf den großen Nachholbedarf reagieren.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 89,50 $, Gasöl ca. 796 $ / t
Aktuelle Heizölpreise in Deutschland ca. -0,90 € / 100 l gegenüber gestern.
Euro/US Dollar: ca. 1,468 (kaum veränd.)
alle Angaben ohne Gewähr
HeizOel24-Tipp:
Auch Sammelbestellungen von Heizöl sparen nur dann Geld, wenn sie am richtigen Tag erfolgen. Über 90 % des Endverbraucherpreises ergeben sich unmittelbar aus den täglich schwankenden Börsenkursen und der Steuerbelastung.
www.heizoel24.ch - 14.11.2007
Börsendaten | Mittwoch 14.11.2007 11:43 Uhr | Schluss Vortag 13.11.2007 | Veränderung zum Vortag |
---|
Heizölpreis | Mittwoch 14.11.2007 11:43 Uhr | Schluss Vortag 13.11.2007 | Veränderung zum Vortag |
---|---|---|---|
Ø 100l Preis bei 3.000l |
Heizölpreise auf Richtungssuche
26.04.24
•
08:59 Uhr
•
Fabian Radant
Auch heute starten die Heizölpreise mit nur minimalen Abweichungen zum Vortag in den Handel. Preissteigernde Faktoren, wie die Vorbereitung einer weiteren Bodenoffensive Israels in Palästina, halten sich die Waage mit tendenziell Preisdrückenden Neuigkeiten, wie dem schwächer als erwartet wachsendem Bruttoinlandsprodukt der USA. Insgesamt profitieren die Ölpreise allerdings von den andauernden Kriegen WeiterlesenÖlpreise bewegen sich wenig
25.04.24
•
11:14 Uhr
•
Fabian Radant
Die Ölpreise warten weiter auf Richtungsimpulse. Leichter Aufwärtsdruck kommt aus Russland. Hier kam es erneut zu erfolgreichen Drohnenangriffen auf die dortige Ölinfrastruktur. Allerdings scheint die Effektivität der Angriffe abzunehmen, da es erste Berichte darüber gibt, dass Russland die Schäden schneller behebt, als neue hinzugefügt werden. Auch der Bericht des US-famerikanischen DOE wirkt trotz WeiterlesenPressekontakt
Newsarchiv