Heizölnachfrage belebt sich durch Angst vor Preisteigerungen
19.05.08 • 12:12 Uhr • HeizOel24 News •
Nervöser Handel auf Rekordniveau lautet weiterhin die Devise für den Handel am Ölmarkt. Zahlreiche Studien und Analystenkommentare verschiedenster Quellen, die von einer bedrohlichen Verknappung des Ölangebots innerhalb der nächsten Jahrzehnte ausgehen, bestimmen die Nachrichtenlage. Vom seriösen Institut bis zum populärwissenschaftlichen Trittbrettfahrer sind am Markt derzeit alle Publikationen beliebt, die die haussierende Börsenstimmung unterstützen. Die Argumentation, dass mit der Höhe des Ölpreises auch gleichzeitig die Zahl der wirtschaftlich abbaubaren Ressourcen (Ölsand, Ölschiefer, schwer erreichbare Quellen unter dem Meer) steigt, wird beispielsweise kaum wahrgenommen.
Die Heizölpreise in Deutschland verharren in etwa auf dem Niveau von Freitagnachmittag. Die Nachfrage nach Heizöl steigt dennoch. Auch die durchschnittlichen Bestellmengen werden wieder größer. Während bis vor kurzem fast ausschließlich Partien bis 1500 Liter bestellt wurden, werden nun auch wieder komplette Jahresvorräte mit bis zu 5000 Litern angelegt. Viele Kunden haben offenbar die Hoffnung auf ein sommerliches Preistief aufgegeben und fürchten weitere Preissteigerungen in Richtung Herbst. Eine Entwicklung, die aus jetziger Sicht sehr wahrscheinlich ist, denn auch in "normalen" Jahren weist die Statistik kurz vor Beginn der Heizperiode im September für gewöhnlich die höchsten Heizölpreise aus. Nur ein Wiederaufflackern der Finanzkrise in Verbindung mit einer weltweiten Rezession wäre aus jetziger Sicht ein triftiger Grund für einen durchgreifenden Preisverfall von 20 bis 30% am Ölmarkt. Trotz der Warnung einiger Experten, dass die Auswirkungen der Subprimekrise noch nicht endgültig überwunden seien, ein momentan eher unbeliebtes Szenario. Was die richtige Entscheidung beim Heizölkauf war, wird sich erst zum Jahresende herausstellen.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 124,00 $, Gasöl ca. 1200 $ / t
Aktuelle Heizölpreise in Deutschland ca. +0,30 € / 100 l gegenüber Freitag.
Euro/US Dollar: ca. 1,554 (etwas fester)
alle Angaben ohne Gewähr
HeizOel24-Tipp: Die Heizölpreise bleiben hoch. Dennoch steigt die Verbrauchernachfrage leicht an. Auch größere Bestellmengen bis 5000 Liter werden wieder nachgefragt. Viele Kunden haben offenbar die Hoffnung auf ein sommerliches Preistief aufgegeben und fürchten weitere Preissteigerungen in Richtung Herbst.
www.heizoel24.ch - 19.05.2008
Die Heizölpreise in Deutschland verharren in etwa auf dem Niveau von Freitagnachmittag. Die Nachfrage nach Heizöl steigt dennoch. Auch die durchschnittlichen Bestellmengen werden wieder größer. Während bis vor kurzem fast ausschließlich Partien bis 1500 Liter bestellt wurden, werden nun auch wieder komplette Jahresvorräte mit bis zu 5000 Litern angelegt. Viele Kunden haben offenbar die Hoffnung auf ein sommerliches Preistief aufgegeben und fürchten weitere Preissteigerungen in Richtung Herbst. Eine Entwicklung, die aus jetziger Sicht sehr wahrscheinlich ist, denn auch in "normalen" Jahren weist die Statistik kurz vor Beginn der Heizperiode im September für gewöhnlich die höchsten Heizölpreise aus. Nur ein Wiederaufflackern der Finanzkrise in Verbindung mit einer weltweiten Rezession wäre aus jetziger Sicht ein triftiger Grund für einen durchgreifenden Preisverfall von 20 bis 30% am Ölmarkt. Trotz der Warnung einiger Experten, dass die Auswirkungen der Subprimekrise noch nicht endgültig überwunden seien, ein momentan eher unbeliebtes Szenario. Was die richtige Entscheidung beim Heizölkauf war, wird sich erst zum Jahresende herausstellen.
Börsendaten:
Ein Barrel Rohöl (159 l) der Sorte Brent kostet in London aktuell rund 124,00 $, Gasöl ca. 1200 $ / t
Aktuelle Heizölpreise in Deutschland ca. +0,30 € / 100 l gegenüber Freitag.
Euro/US Dollar: ca. 1,554 (etwas fester)
alle Angaben ohne Gewähr
HeizOel24-Tipp: Die Heizölpreise bleiben hoch. Dennoch steigt die Verbrauchernachfrage leicht an. Auch größere Bestellmengen bis 5000 Liter werden wieder nachgefragt. Viele Kunden haben offenbar die Hoffnung auf ein sommerliches Preistief aufgegeben und fürchten weitere Preissteigerungen in Richtung Herbst.
www.heizoel24.ch - 19.05.2008
Börsendaten | Montag 19.05.2008 12:12 Uhr | Schluss Vortag 18.05.2008 | Veränderung zum Vortag |
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Heizölpreis | Montag 19.05.2008 12:12 Uhr | Schluss Vortag 18.05.2008 | Veränderung zum Vortag |
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Ø 100l Preis bei 3.000l |
Heizölpreise auf Richtungssuche
26.04.24
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08:59 Uhr
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Auch heute starten die Heizölpreise mit nur minimalen Abweichungen zum Vortag in den Handel. Preissteigernde Faktoren, wie die Vorbereitung einer weiteren Bodenoffensive Israels in Palästina, halten sich die Waage mit tendenziell Preisdrückenden Neuigkeiten, wie dem schwächer als erwartet wachsendem Bruttoinlandsprodukt der USA. Insgesamt profitieren die Ölpreise allerdings von den andauernden Kriegen WeiterlesenÖlpreise bewegen sich wenig
25.04.24
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11:14 Uhr
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Fabian Radant
Die Ölpreise warten weiter auf Richtungsimpulse. Leichter Aufwärtsdruck kommt aus Russland. Hier kam es erneut zu erfolgreichen Drohnenangriffen auf die dortige Ölinfrastruktur. Allerdings scheint die Effektivität der Angriffe abzunehmen, da es erste Berichte darüber gibt, dass Russland die Schäden schneller behebt, als neue hinzugefügt werden. Auch der Bericht des US-famerikanischen DOE wirkt trotz WeiterlesenPressekontakt
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