Heizölpreise in kleinen Schritten abwärts

19.01.17 • 10:36 Uhr • HeizOel24 News • Oliver Klapschus

Die Ölpreise bewegen sich weiterhin in einem volatilen Seitwärtstrend. Bei den Heizölpreisen hierzulande geht es tendenziell leicht bergab. Auch heute sind für Kunden wieder Ermäßigungen drin, die sich im Bereich von 0,2 Cent bzw. Rappen je Liter bewegen.

Neuerlich waren es gestern die Fördermengenkürzungen der OPEC, die die Kurse am Ölmarkt bewegten. Gemäß neuester Reports hat die OPEC ihre eigene Fördermenge tatsächlich bereits im Dezember gekürzt, schätzt nun aber die Ausbeute der US-Schieferölgewinnung deutlich höher ein. Der Großteil der vom Markt genommenen Menge könnte hierdurch substituiert werden. Die gegenläufigen Angebotserwartungen lassen sich sehr schön an den Kursausschlägen des gestrigen Tages ablesen. Unter dem Strich zeigen sich die Ölpreise trotz erhöhter Volatilität kaum verändert. Die wöchentlichen Lagerbestandsveränderungen aus den USA wurden gestern zunächst nur vom API gemeldet. Demnach gab es sehr hohe Aufbauten bei Benzin und hohe Abbauten bei Rohöl. Mitteldestillate (Heizöl/Diesel) waren etwas mehr eingelagert als in der Vorwoche. Die als verlässlicher geltenden und daher mehr beachteten DOE-Daten kommen feiertagsbedingt erst morgen.

Die Heizölpreise in Deutschland, Österreich und der Schweiz haben sich in kleinen Schritten auf das niedrigste Niveau seit Anfang Dezember heruntergeschraubt. Kunden in Deutschland müssen derzeit mit durchschnittlich 56,50 Cent je Liter rechnen, wenn sie Heizöl bestellen. In Österreich sind es gut 68 Cent und in der Schweiz knapp 82 Rappen. Der große Wurf in Sachen Heizöl-Schnäppchen ist für die kommenden Wochen nicht absehbar. Es dürfte bei der Preisentwicklung gemächlich weitergehen. Die Tendenz nach unten ist dabei leicht stärker als die Auftriebsambitionen für den Heizölpreis und jeder Cent nach unten ist ein guter. Was aktuell für die meisten Verbraucher ohnehin mehr zählt als der Preis ist die Reichweite des Öls im eigenen Tank. Speziell über Süddeutschland und den Alpenländern liegt ein Kälteklotz, der die Tiefstwerte weit in den zweistelligen Minusbereich sinken lässt. Die Zahl der Marktbeobachter ist durchschnittlich, die Kaufaktivität dagegen hoch. - ok

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