Euro sei Dank - Heizölpreise sinken weiter

26.04.17 • 11:16 Uhr • HeizOel24 News • Oliver Klapschus

Die Heizölpreise sinken am Mittwoch nur leicht, um durchschnittlich 0,2 Cent bzw. Rappen je Liter und sind hierfür auf Schützenhilfe vom Devisenmarkt angewiesen. Der Ölpreis als solcher legt leicht zu. Unter dem Strich zählt jedoch eins: Der Abwärtstrend beim Heizöl ist intakt und setzt sich fort!

Der Euro profitiert weiter vom „Macron-Effekt“. Die pro-europäische Stimmung nach der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahl beschert der Gemeinschaftswährung ein Fünf-Monats-Hoch. Heizölkunden in Deutschland und Österreich profitieren aktuell besonders, denn der verbesserte Wechselkurs verstärkt den Effekt des sinkenden Ölpreises zusätzlich. Ölimporte in die EU werden billiger. Der Schweizer Franken vollzieht die Euro-Bewegung nur in Teilen nach, wodurch schweizer Heizölkunden aktuell überwiegend „nur“ vom fallenden Ölpreis profitieren. So oder so hat sich die Einkaufsgelegenheit für Heizöl aber in allen drei Ländern stark verbessert. Seit Mitte April ist ein Preisrückgang um fünf bis sieben Prozent zu verbuchen und Verbraucher machen regen Gebrauch von der Einkaufsgelegenheit.

Mit etwas Glück fallen die Heizölpreise in der kommenden Woche auf den tiefsten Stand des Jahres 2017. Einen ersten entscheidenden Impuls hierzu könnten die US-Bestandszahlen heute Nachmittag geben. Analysten rechnen im Vorfeld mit einem leichten Rückgang der Lagerbestände in allen drei Produktbereichen (Rohöl, Heizöl/Diesel und Benzin). Die API-Daten vom Vorabend stimmen allerdings positiv im Sinne einer Überraschung. Entgegen der Erwartungen vermeldete das American Petroleum Institute einen satten Aufbau bei den Benzinbeständen und sah auch beim Rohöl ein leichtes Plus. Die Mitteldestillatslager (Heizöl/Diesel) waren gleich gut gefüllt wie in der Vorwoche Den Benzinbeständen kommt jetzt im Frühjahr eine besondere Beachtung zu, da sie im Vorfeld der „Driving-Season“ eine Schlüsselrolle für den gesamten Ölmarkt einnehmen. Zusammen mit der Raffinerieauslastung gelten die Benzinbestände als Indikator für die Versorgung des gesamten Ölsektors. - ok

HeizOel24-Tipp: Gemeinsam günstiger! Planen Sie Ihre nächste Heizölbestellung zusammen mit den Nachbarn. Durchschnittlich liegt die Ersparnis bei einer Sammelbestellung bei 25 bis 50 Euro je Haushalt. Zusätzlich erhöht sich für den Besteller die Gewinnchance für die monatliche HeizOel24-Verlosung von 1.000 Liter klimaneutralem Heizöl entsprechend der Teilnehmerzahl! HeizOel24 26.04.2017

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Auch heute starten die Heizölpreise mit nur minimalen Abweichungen zum Vortag in den Handel. Preissteigernde Faktoren, wie die Vorbereitung einer weiteren Bodenoffensive Israels in Palästina, halten sich die Waage mit tendenziell Preisdrückenden Neuigkeiten, wie dem schwächer als erwartet wachsendem Bruttoinlandsprodukt der USA. Insgesamt profitieren die Ölpreise allerdings von den andauernden Kriegen Weiterlesen
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Die Ölpreise warten weiter auf Richtungsimpulse. Leichter Aufwärtsdruck kommt aus Russland. Hier kam es erneut zu erfolgreichen Drohnenangriffen auf die dortige Ölinfrastruktur. Allerdings scheint die Effektivität der Angriffe abzunehmen, da es erste Berichte darüber gibt, dass Russland die Schäden schneller behebt, als neue hinzugefügt werden. Auch der Bericht des US-famerikanischen DOE wirkt trotz Weiterlesen

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