Heizölpreis steigt leicht im Zuge des OPEC+ Meetings

03.12.21 • 10:00 Uhr • HeizOel24 News • Fabian Radant

Die Preise in der D-A-CH-Region steigen im Vortagesvergleich leicht um durchschnittlich 0,5 Cent bzw. Rappen. Die OPEC+ Staaten beschließen die geplante Fördermengenerhöhung für Januar 2022 beizubehalten aber lassen sich eine Option dies jederzeit kurzfristig ändern zu können. Analysten der Bank Goldman Sachs gehen davon aus, dass der aktuelle Preis der Rohölsorte Brent von derzeit rund 71 Dollar pro Barrel bis 2023 auf 85 Dollar steigen wird.

Das Ergebnis des OPEC+ Meeting Marathons lässt die Ölpreise leicht steigen. Zwar werden die Mitgliedsstaaten der OPEC+ vorerst an Ihrer Fördermengenerhöhung von täglich 400.000 B/T auch im Januar festhalten auf der anderen Seite ließen sie sich die Option offen, diese Menge kurzfristig anzupassen, was eher unüblich ist. Im Zuge dessen stieg der Kurs für Öl, da damit einem potentiellen Angebotsüberschuss entgegengewirkt werden kann.

Analysten der Großbank Goldman Sachs sehen die Ölpreise kurzfristig wieder steigen. Den aktuellen Preis der Nordseerohölsorte Brent von aktuell rund 71 Dollar pro Barrel sehen die Analysten spätestens 2023 wieder bei durchschnittlich 85 Dollar pro Barrel. Der Preis soll sich kurzfristig steigern, weil die Weltwirtschaft nach Meinung der Analysten zu wenig Kapital in den Ausbau der Förderkapazitäten für Rohöl steckt.

Im Zuge der internationalen Öl-Nachrichten, stiegen die Preise in der D-A-CH-Region teilweise an. Im Schnitt zahlen Heizölinteressenten in Deutschland aktuell 1 Cent mehr pro Liter Heizöl. In Österreich sind es durchschnittlich 0,45 Cent pro Liter und in der Schweiz blieb der Preis im Vergleich zu gestern stabil.

Nachfrage technisch, gab es gestern ca. 10% weniger Bedarf nach Heizöl als an den beiden Vorhergehenden Tagen. Im Zuge der neuen Preissteigerungen dürfte sich diese heute ähnlich verhalten. Dennoch lohnt sich besonders in der Schweiz und Deutschland aufgrund der verhältnismäßig niedrigen Preise, im Vergleich mit den letzten Monaten. -fr-

HeizOel24-Tipp: Smarte Tankinhaltsmessung spart viel Zeit und Geld. Mithilfe von meX sehen Sie in der übersichtlichen App-Ansicht, wie viel noch im Tank ist und wie weit Sie mit ihrem Heizverhalten noch kommen. HeizOel24 03.12.2021

Jetzt auf dem Laufenden bleiben
Infoservices
106,78 CHF
Veränderung
-0,66 %
zum Vortag
106,78 CHF
/100l
Prognose
-0,17 %
zu morgen
Ø CH CHF/100l bei 3.000l | 08.05.2024, 13:50
$/Barrel -0,83%
Gasöl 744,25
$/Tonne -0,90%
USD/CHF 0,9089
CHF +0,09%
US-Rohöl 77,54
$/Barrel -1,06%
Börsendaten
Freitag
03.12.2021
10:00 Uhr
Schluss Vortag
02.12.2021
Veränderung
zum Vortag
Rohöl
Brent Crude
71,62 $
pro Barrel
70,42 $
pro Barrel
+1,70%
Gasöl
622,50 $
pro Tonne
610,50 $
pro Tonne
+1,97%
Euro/Dollar
1,1291 $
1,1301 $
-0,09%
(konstant)
USD/CHF
0,921 CHF
0,9198 CHF
+0,13%
(konstant)
Heizölpreis
Freitag
03.12.2021
10:00 Uhr
Schluss Vortag
02.12.2021
Veränderung
zum Vortag
Deutschland
79,72 €
78,67 €
+1,33%
Österreich
84,22 €
83,81 €
+0,50%
Schweiz
101,67 CHF
101,30 CHF
+0,37%
Ø 100l Preis bei 3.000l
4-Wochen Prognose
Rohöl leicht steigend
Heizöl leicht steigend
alle Angaben ohne Gewähr

HeizOel24 Logo
Marktbarometer

Preisniveau von heute im Vergleich zum durchschnittlichen Preisniveau der letzten 12 Monate für 3.000 Liter.
Heizölpreisabwärtsbewegung deutet sich an
08.05.24 • 10:32 Uhr • Fabian Radant
Der Bericht des API zeigt geringe Aufbauten in allen Ölbestandskategorien der USA. Da der Ölmarkt mit Rückgängen gerechnet hat, entsteht hierdurch leichter Abwärtsdruck. Zusätzlich zeigt der Bericht der US-amerikanischen EIA eine sinkende globale Nachfrage und steigende globale Ölproduktion, vor allem außerhalb der OPEC+, was ebenfalls für Abwärtsdruck sorgt. Russland erinnerte den Ölmarkt derweil Weiterlesen
Ölpreise stabilisieren sich
07.05.24 • 10:03 Uhr • Fabian Radant
Die Spannungen im Nahen Osten führten heute nur noch zu leichten Ölpreisanstiegen von bis zu 0,2 Cent bzw. Rappen pro Liter. Zwar lehnten die Hamas und Israel die Waffenstillstandskompromisse des jeweils anderen ab und Israel startete seine Offensive in die palästinische Stadt Rafah, auf der anderen Seite entsandte Israel auch erstmals eine eigene Delegation zu den Verhandlungen. Zukünftig Angebotssteigernd Weiterlesen

Pressekontakt

Oliver Klapschus
Geschäftsführer
+49(0)30 7017120
Newsarchiv
Haben Sie Fragen?
gern beraten wir Sie persönlich
Mo-Fr 8-18 Uhr
031 520 800 9
4.73 / 5.00
1.133 Bewertungen