Volatiler Aufwärtstrend bleibt bestehen

14.01.22 • 09:22 Uhr • HeizOel24 News • Fabian Radant

In der D-A-CH-Region steigen die Heizölpreise um durchschnittlich 0,1 Cent bzw. Rappen pro Liter im Vortagesvergleich. China hat im Jahr 2021 rund fünf Prozent weniger Öl importiert als im Vorjahr. Aus den USA wurde bekanntgegeben, an wenn die ersten 18 Mio. Barrel der strategischen Reserven des Landes verkauft wurden.

Preissenkende Neuigkeiten gibt es aus China. Im Jahr 2021 hatte das Land erstmals seit 10 Jahren eine rückläufige Importquote für Ölprodukte. Aus dem Bericht der chinesischen Zollbehörden geht ein Rückgang im Vergleich zu 2020 von 5,4 Prozent hervor. Die Regierung in China hatte den Markt reguliert, um unter anderem Steuerhinterziehung zu unterbinden. Gekoppelt mit den vollen Lagerbeständen der Raffinerien aus 2020, verarbeiteten diese lieber ihre Bestände.

In den USA wurde nun bekannt gegeben, an wenn die ersten 18 Mio. Liter aus der strategischen Reserve des Landes verkauft wurden. Diese Mengen werden dem Markt des Landes voraussichtlich kurzfristig zur Verfügung stehen und kurzzeitig die Ölpreise senken, wahrscheinlich nicht nur in den USA sondern global.

In der D-A-CH-Region sind die Preise im Schnitt erneut gestiegen. In Deutschland zahlen Heizölinteressenten durchschnittlich 0,3 Cent mehr pro Liter Heizöl als am Vortag. In Österreich gibt es dagegen einen minimalen Nachlass von 0,05 Cent pro Liter. In der Schweiz starten wir wieder auf dem Vortagesniveau in den Tag.

Am gestrigen Donnerstag hat es in Österreich ein neues Dreimonatshoch beim Heizölpreis gegeben. Auch in Deutschland und der Schweiz sind die Preise relativ hoch. Dies drückt sich auf die Nachfrage, wenngleich diese im Vergleich zum Mittwoch stabil geblieben ist. Eine Erholung der Ölproduktion in Libyen könnte hierzulande die Heizölpreise kurzfristig senken, tendenziell geht der Ölmarkt allerdings von steigenden Ölpreisen aus. -fr-

HeizOel24-Tipp: Wer mit dem Heizölkauf nicht länger warten kann, hat auf HeizOel24 die Möglichkeit, das Öl in monatlichen Raten zu bezahlen. Wählen Sie für die flexible Zahlungsart im Bestellprozess einfach "monatlich" aus und wir kümmern uns um alles. Hinweis: Aktuell ist der Ratenkauf nur in Deutschland und Österreich verfügbar. HeizOel24 14.01.2022

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04.07.25 • 09:47 Uhr • Fabian Radant
Der US-amerikanische Feiertag reduziert den Ölhandel auf ein Minimum und sorgt auch für stagnierende Heizölpreise. Die Nachrichtenlage ist ebenfalls gemischt, so dass klare Richtungsimpulse fehlen. Die USA und der Iran wollen die Atomabkommensverhandlungen wieder aufnehmen, Indien will seine strategischen Rohölreservekapazitäten erhöhen und die US-amerikanischen Arbeitsmarktdaten sprechen für eine Weiterlesen
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03.07.25 • 10:21 Uhr • Fabian Radant
Heizölinteressenten müssen heute Vormittag bis zu 0,95 Cent bzw. Rappen mehr pro Liter einplanen. Hintergrund ist die iranische Einschränkung der Überwachung durch die Internationale Atomenergie-Organisation. Der neuste Bericht des DOE sorgt dagegen für Abwärtsdruck, während noch unsicher ist, wie sich die US-amerikanischen Zölle nach dem neunten Juli auf die Ölpreise auswirken werden.Der Euro konnte Weiterlesen

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