Potentielle Zinssenkung stabilisiert Ölpreise

16.09.24 • 10:50 Uhr • HeizOel24 News • Fabian Radant

Der Ölpreisaufwärtsdruck vom Tropensturm Francine lässt langsam nach. Dafür beginnt das Treffen der US-amerikanischen Zentralbank am Dienstag dieser Woche und der Ölmarkt erwartet einen starke Leitzinssenkung um 0,5 Prozent.

Der Euro konnte sich vor dem anstehenden Treffen der US-amerikanischen Zentralbank (Fed) auf 1,11 Dollar kämpfen und folgt einem moderaten Aufwärtstrend. Die Ölpreise warten derweil auf neue Richtungsimpulse. Ein Fass der Nordseerohölsorte Brent wird weiterhin mit 72 und ein Fass der US-amerikanischen Rohölsorte WTI mit 69 Dollar pro Fass gehandelt. ICE Gasoil fiel derweil auf 643 Dollar pro Tonne.

Der Tropensturm Francine sorgte letzte Woche für Aufwärtsdruck am Ölmarkt. Inzwischen entspannt sich dies Situation allerdings und die Risikoprämien dürften in den nächsten Tagen wieder ausgepreist werden. Bereits am Freitag nahm der Großteil der dortigen Ölraffinerien wieder den Normalbetrieb auf, allerdings ist noch rund ein Fünftel der dortigen Rohölproduktion ausgefallen.

Sinkende Ölpreise werden derweil durch das anstehende Treffen der Fed verhindert. Im Laufe des letzten Monats wechselte die Ölmarkterwartung von einer Zinssenkung der Fed um 0,25 Prozentpunkte auf eine Senkung um 0,5 Prozent. Es wird darauf spekuliert, dass die Fed einer weiteren Abkühlung des Arbeitsmarktes zuvorkommen will. Das Meeting wird den dieswöchigen Dienstag und Mittwoch abgehalten. Niedrigere Zinsen kurbeln in der Theorie die Ölnachfrage an und wirken damit Ölpreis steigernd.

Während die Heizölpreise in der Schweiz zum Wochenstart um durchschnittlich 0,3 Rappen pro Liter stiegen, stagnieren sie in Österreich und fielen um im Schnitt 0,15 Cent in Deutschland. Damit sank der Durchschnittspreis in Nordrhein-Westfalen knapp unter 90 Cent pro Liter und auch im Rest der Bundesrepublik gibt es regionale Schnäppchen für Heizölinteressenten. -fr-

HeizOel24-Tipp: Vorsicht Fake-Seiten! Zu Ihrem Schutz möchten wir Sie vor gefälschten Heizölportalen warnen, die derzeit mit bezahlten Anzeigen in Suchmaschinen für außergewöhnlich günstige Angebote werben. Auffällig sind Seiten, die durch Namen oder Erscheinungsbild bekannte Internetangebote imitieren und Vorkasse verlangen. Wie uns von Kunden berichtet wurde, sollten sie eine Anzahlung leisten, um den Rabatt zu erhalten, erhalten aber keine Ware. Auf HeizOel24 haben wir 10 Tipps für Sie zusammengestellt, wie Sie betrügerische Internetseiten erkennen. HeizOel24

Jetzt auf dem Laufenden bleiben
Infoservices
95,74 CHF
Veränderung
-0,22 %
zum Vortag
95,74 CHF
/100l
Prognose
-1,12 %
zu morgen
Ø CH CHF/100l bei 3.000l | 30.07.2025, 14:40
$/Barrel -0,21%
Gasöl 708,25
$/Tonne -1,87%
USD/CHF 0,8085
CHF +0,36%
US-Rohöl 69,29
$/Barrel +0,06%
Börsendaten
Montag
16.09.2024
10:50 Uhr
Schluss Vortag
15.09.2024
Veränderung
zum Vortag
Rohöl
Brent Crude
72,19 $
pro Barrel
72,18 $
pro Barrel
+0,01%
Gasöl
642,75 $
pro Tonne
642,75 $
pro Tonne
0,00%
Euro/Dollar
1,1121 $
1,1075 $
+0,42%
(etwas fester)
USD/CHF
0,844 CHF
0,8476 CHF
-0,42%
(etwas schwächer)
Heizölpreis
Montag
16.09.2024
10:50 Uhr
Schluss Vortag
15.09.2024
Veränderung
zum Vortag
Deutschland
92,19 €
92,33 €
-0,15%
Österreich
108,11 €
108,11 €
0,00%
Schweiz
96,48 CHF
96,26 CHF
+0,24%
Ø 100l Preis bei 3.000l
4-Wochen Prognose
Rohöl leicht steigend
Heizöl leicht steigend
alle Angaben ohne Gewähr

HeizOel24 Logo
Marktbarometer

Preisniveau von heute im Vergleich zum durchschnittlichen Preisniveau der letzten 12 Monate für 3.000 Liter.
Volatiler Heizölpreisseitwärtstrend bleibt intakt
30.07.25 • 08:56 Uhr • Fabian Radant
Heizölinteressenten müssen heute Vormittag bis zu 0,15 Cent bzw. Rappen mehr pro Liter einplanen. Es handelt sich um die letzten Anstiege nach dem Abkommen über den Handel zwischen den USA und der EU. Der Fokus verschiebt sich nun auf die durch die USA angedrohten wirtschaftlichen Vergeltungsmaßnahmen, sollte Russland die verkürzte Frist zum Friedensschluss mit der Ukraine verstreichen lassen.Der Euro Weiterlesen
Ölmarkt gibt am Vormittag leicht nach
29.07.25 • 06:47 Uhr • Fabian Radant
Heute Vormittag wirkt noch der gestrige Ölpreisaufwärtstrend nach. Ausgelöst wurde dieser durch die Einigung zwischen der EU und den USA. Da es hier allerdings weiterhin viele Unsicherheitsfaktoren gibt, geben die Ölpreise heute Vormittag bereits wieder Teile ihrer Gewinne ab. Derweil verkürzte Trump die Frist, welche er Russland für den Beginn von Friedensverhandlungen gesetzt hat.Der Euro fiel auf Weiterlesen

Pressekontakt

Oliver Klapschus
Geschäftsführer
+49(0)30 7017120
Newsarchiv