Heizölpreise warten auf Impulse

11.07.23 • 11:00 Uhr • HeizOel24 News • Fabian Radant

Die Heizölpreise in Deutschland, der Schweiz und Österreich starten mit minimalen Aufpreisen in den Handel. In Ermangelung großer Impulsgeber bewertet der Ölmarkt die aktuelle Nachrichtenlage neu, was zu den minimalen Ölpreiserhöhungen am heutigen Vormittag führt. Regional zeichnet sich dagegen ab, dass die Versorgung mit Gütern über den Rhein dieses Jahr leichten Problemen ausgesetzt sein könnte.

Während die Rohölsorten und ICE Gasoil minimal oberhalb der gestrigen Vormittagswerte in den Handel starten, konnte sich der Euro auf 1,10 Dollar hochkämpfen. Die Tonne ICE Gasoil notiert derzeit 748,75 Dollar und die Nordseesorte Brent bei 77,99 Dollar bzw. WTI bei 73,32 Dollar pro Fass. Damit ist das Aufwärtspotential der Heizölpreise begrenzt und aufgrund des erstarkten Euros, sind leichte Preisrückgänge im Tagesverlauf wahrscheinlich.

Die minimalen Aufwärtsbewegungen der Ölpreise werden von der Fokussierung des Ölmarktes auf die temporären Förder- bzw. Exportquotenkürzungen Saudi-Arabiens und Russlands, der Hoffnung des baldigen Endes der US-amerikanischen Zinserhöhungen, sowie Chinas Entscheidung den strauchelnden heimischen Immobilienmarkt zu unterstützen, getragen.

Der Rheinpegel nähert sich den Werten aus dem Sommer 2022 an. Letztes Jahr führte dies zu einem stark eingeschränkten Güterverkehr, und anziehenden Heizölpreisen. Bereits jetzt haben sich die Preise pro Tonne ungefähr verdoppelt. Allerdings liegen sie weiterhin weit unter den Werten des letztjährigen Julis. Anzumerken ist auch, dass die Anzahl der transportierten Güter im Vorjahresvergleich spürbar sank und damit weniger Frachtraum benötigt wird.

In der DACH-Region scheint das Aufwärtspotential der Heizölpreise vorerst erschöpft zu sein und es gab zum Handelsstart mit 0,1 Cent bzw. 0,05 Rappen nur minimale Aufwärtsbewegungen in Deutschland und der Schweiz, während der Preis in Österreich weiterhin stagniert. Allerdings hat sich der Heizölpreis in der Schweiz auf ein zwei Monatshoch gekämpft und ist nur noch rund 0,5 Franken von dem derzeitigen Dreimonatshoch entfernt. -fr-

HeizOel24-Tipp: Klimaneutrales Heizöl! Kostet wenig – bringt viel. Mit einem Mausklick bei der Bestellung sorgen Sie dafür, dass die CO2-Emissionen Ihres gesamten Tankvorrats durch zertifizierte Klimaprojekte rund um den Globus kompensiert werden. Durch die gezielte Investition in Schwellenländern besitzt jeder Euro einen großen Hebel. HeizOel24

Jetzt auf dem Laufenden bleiben
Infoservices
95,03 CHF
Veränderung
0,00 %
zum Vortag
95,03 CHF
/100l
Prognose
0,00 %
zu morgen
Ø CH CHF/100l bei 3.000l | 01.05.2025, 06:23
$/Barrel -3,33%
Gasöl 591,25
$/Tonne -0,21%
USD/CHF 0,8266
CHF +0,15%
US-Rohöl 58,12
$/Barrel -0,17%
Börsendaten
Dienstag
11.07.2023
11:00 Uhr
Schluss Vortag
10.07.2023
Veränderung
zum Vortag
Rohöl
Brent Crude
77,93 $
pro Barrel
77,84 $
pro Barrel
+0,12%
Gasöl
746,75 $
pro Tonne
748,25 $
pro Tonne
-0,20%
Euro/Dollar
1,1005 $
1,10 $
+0,05%
(konstant)
USD/CHF
0,8815 CHF
0,8854 CHF
-0,44%
(etwas schwächer)
Heizölpreis
Dienstag
11.07.2023
11:00 Uhr
Schluss Vortag
10.07.2023
Veränderung
zum Vortag
Deutschland
91,30 €
91,30 €
0,00%
Österreich
111,85 €
111,85 €
0,00%
Schweiz
109,75 CHF
109,67 CHF
+0,07%
Ø 100l Preis bei 3.000l
4-Wochen Prognose
Rohöl leicht steigend
Heizöl leicht steigend
alle Angaben ohne Gewähr

HeizOel24 Logo
Marktbarometer

Preisniveau von heute im Vergleich zum durchschnittlichen Preisniveau der letzten 12 Monate für 3.000 Liter.
Neues Heizöljahrestief erreicht
30.04.25 • 09:08 Uhr • Fabian Radant
Neue Wirtschaftsdaten aus den USA und China treiben die Ölpreise weiter abwärts. Dank Heizölpreisrückgängen von bis zu 0,7 Cent bzw. Rappen je Liter wurden sowohl in Deutschland als auch Österreich neue Jahrestiefstwerte erreicht und auch die Schweiz nähert sich ihrem aktuellen 365-Tage-Tief an.Der Euro hält sich bei 1,13 Dollar und wartet auf Richtungsimpulse, während die Ölpreise weiter fallen. Die Weiterlesen
Handelskrieg drückt Ölpreise nach unten
29.04.25 • 11:50 Uhr • Fabian Radant
Der Handelskrieg zwischen den USA und China sorgt seit gestern für Abwärtsdruck am Ölmarkt. Heizölinteressenten profitieren deshalb von Preisrückgängen von bis zu 0,65 Cent bzw. Rappen pro Liter. Potentielles Niedrigwasser im Rhein könnte kurz- und mittelfristig wiederum für Aufwärtsdruck sorgen.Der Euro startet auch heute mit 1,13 Dollar in den Handel, folgt allerdings derzeit den Ölpreisen auf einem Weiterlesen

Pressekontakt

Oliver Klapschus
Geschäftsführer
+49(0)30 7017120
Newsarchiv