Nahostkonflikt stützt Ölpreise

26.08.24 • 11:01 Uhr • HeizOel24 News • Fabian Radant

Zum Wochenende bekamen die Ölpreise zum einen durch starke Kampfhandlungen zwischen der Hisbollah-Miliz und Israel und zum anderen durch die sehr wahrscheinliche Absenkung des US-amerikanischen Leitzinses im kommenden September Aufwärtsdruck.

Der Euro startet auch heute bei 1,11 Dollar in den Handel und wartet auf Richtungsimpulse, während die Ölpreise einem moderaten Aufwärtstrend folgen. Die Nordseerohölsorte Brent konnte sich auf 79, die US-amerikanische Sorte WTI auf 75 Dollar pro Fass und ICE Gasoil auf 713 Dollar pro Tonne kämpfen.

Am Sonntag kam es zu einem großen Schlagabtausch zwischen der im Libanon angesiedelten Hisbollah und Israel. Es gab offiziell vier Tote durch die Kampfhandlungen, welche hunderte Raketen und Flugzeuge involvierte und beide Seiten sagen, dass sie nicht an einer weiteren Eskalation interessiert sind. Dennoch reagiert der Ölmarkt mit Risikoaufschlägen.

Weiterer Ölpreisaufwärtsdruck kommt aus den USA. Am Freitag hielt der Vorsitzende der dortigen Zentralbank (Fed) einen Vortag, in dem er sich für sinkende Zinsen aussprach. Hintergrund ist der schwächelnde US-amerikanische Arbeitsmarkt und eine Inflation, die sich dem zwei Prozent Ziel der Fed annähert. Während eine Zinssenkung von 0,25 Prozent im September 2024 bereits erwartet wurde, erweckt der Vortrag die Hoffnung auf eine höhere Abwärtskorrektur.

Während die Heizölpreise in Österreich noch auf dem Vortagesniveau stagnieren, stiegen sie in der Schweiz um durchschnittlich 0,5 Rappen und in Deutschland um 0,9 Cent pro Liter. In vielen Bundesländern liegt der Preis pro Liter damit wieder über 0,95 Cent, dennoch gibt es Deutschlandweit eine Vielzahl an regionalen Abwärtsbewegungen. -fr-

HeizOel24-Tipp: Vorsicht Fake-Seiten! Zu Ihrem Schutz möchten wir Sie vor gefälschten Heizölportalen warnen, die derzeit mit bezahlten Anzeigen in Suchmaschinen für außergewöhnlich günstige Angebote werben. Auffällig sind Seiten, die durch Namen oder Erscheinungsbild bekannte Internetangebote imitieren und Vorkasse verlangen. Wie uns von Kunden berichtet wurde, sollten sie eine Anzahlung leisten, um den Rabatt zu erhalten, erhalten aber keine Ware. Auf HeizOel24 haben wir 10 Tipps für Sie zusammengestellt, wie Sie betrügerische Internetseiten erkennen. HeizOel24

Jetzt auf dem Laufenden bleiben
Infoservices
100,25 CHF
Veränderung
+0,67 %
zum Vortag
100,25 CHF
/100l
Prognose
0,00 %
zu morgen
Ø CH CHF/100l bei 3.000l | 15.06.2025, 11:05
$/Barrel 0,00%
Gasöl 702,25
$/Tonne 0,00%
USD/CHF 0,8103
CHF 0,00%
US-Rohöl 73,18
$/Barrel 0,00%
Börsendaten
Montag
26.08.2024
11:01 Uhr
Schluss Vortag
25.08.2024
Veränderung
zum Vortag
Rohöl
Brent Crude
79,88 $
pro Barrel
79,02 $
pro Barrel
+1,09%
Gasöl
713,25 $
pro Tonne
710,25 $
pro Tonne
+0,42%
Euro/Dollar
1,1179 $
1,1191 $
-0,11%
(konstant)
USD/CHF
0,8459 CHF
0,8471 CHF
-0,14%
(konstant)
Heizölpreis
Montag
26.08.2024
11:01 Uhr
Schluss Vortag
25.08.2024
Veränderung
zum Vortag
Deutschland
94,97 €
94,05 €
+0,98%
Österreich
111,60 €
111,60 €
0,00%
Schweiz
99,47 CHF
99,01 CHF
+0,46%
Ø 100l Preis bei 3.000l
4-Wochen Prognose
Rohöl leicht steigend
Heizöl leicht steigend
alle Angaben ohne Gewähr

HeizOel24 Logo
Marktbarometer

Preisniveau von heute im Vergleich zum durchschnittlichen Preisniveau der letzten 12 Monate für 3.000 Liter.
Ölpreise steigen massiv
13.06.25 • 10:11 Uhr • Fabian Radant
Der israelische Angriff auf den Iran treibt die globalen Ölpreise massiv Aufwärts. Heizölinteressenten müssen heute Vormittag Aufpreise von bis zu 4,85 Cent bzw. Rappen pro Liter einplanen.Der Euro wird derzeit mit 1,15 Dollar gehandelt und folgt einem moderaten Abwärtstrend, während die Ölpreise noch unter massivem Aufwärtsdruck stehen. Die Rohölsorten Brent und WTI knackten mit 73 bzw. 71 Dollar Weiterlesen
Heizölpreise geben nach gestrigem Anstieg wieder leicht nach
12.06.25 • 11:56 Uhr • Fabian Radant
Nachdem die Heizölpreise gestern Vormittag etwas nachgaben, zogen sie im gestrigen Tagesverlauf wieder an. Interessenten müssen derzeit bis zu 0,9 Cent bzw. Rappen mehr pro Liter einplanen. Hintergrund ist der partielle Abzug von US-amerikanischen Personal aus dem Nahen Osten. Abwärtsdruck bildet sich derweil aufgrund des enttäuschenden aktuellen Ergebnisses des neusten Handelsabkommens zwischen China Weiterlesen

Pressekontakt

Oliver Klapschus
Geschäftsführer
+49(0)30 7017120
Newsarchiv